Hausmacherart (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Hausmacherart
Genitiv der Hausmacherart
Dativ der Hausmacherart
Akkusativ die Hausmacherart

Worttrennung:

Haus·ma·cher·art, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈhaʊ̯smaxɐˌʔaːɐ̯t]
Hörbeispiele:   Hausmacherart (Info)

Bedeutungen:

[1] traditionsgebundene, oft regionale Zubereitungsweise
[2] übertragen: bodenständige oder laienhafte Herstellung

Beispiele:

[1] „Schwarzbrot oder Sauerteigbrot wird in vielen ländlichen Gebieten nach Hausmacherart – meistens im Lehmofen – gebacken und häufig auf Wochenmärkten oder sogar in einigen wenigen Fırın angeboten.“[1]
[2] „Anleger müssen bei den Anleihen nach Hausmacherart derartige Risiken selber einschätzen.“[2]
[2] „Das öffentlich-rechtliche Fernsehen möchte da gerne mitrühren - und bietet um die Weihnachtszeit romantisch-chaotische Komödien nach deutscher Hausmacherart an.“[3]
[2] „In der ersten Hälfte ist es ein ‚Tatort‘ österreichischer Hausmacherart, mit sehr viel Witz und der Ahnung von Abgründen.“[4]

Charakteristische Wortkombinationen:

nach Hausmacherart

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Suchergebnisse für „Hausmacherart
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Hausmacherart
[1, 2] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Hausmacherart
[1] Duden online „Hausmacherart

Quellen:

  1. Deutscher Wikipedia-Artikel „Türkische Küche“ (Stabilversion)
  2. Mikroanleihen: Papiere nach Hausmacherart. In: FAZ.NET. 19. August 2005 (URL, abgerufen am 21. März 2016).
  3. Titus Arnu: Eine Weihnachtsschnulze zum Davonlaufen. In: sueddeutsche.de. 20. Dezember 2015, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 21. März 2016).
  4. Peter Schelling: Dieser "Tatort" erinnert stark an den Fall Fritzl. In: Welt Online. 2. März 2014, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 21. März 2016).