Grenzübertritt (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ der Grenzübertritt die Grenzübertritte
Genitiv des Grenzübertritts
des Grenzübertrittes
der Grenzübertritte
Dativ dem Grenzübertritt den Grenzübertritten
Akkusativ den Grenzübertritt die Grenzübertritte

Worttrennung:

Grenz·über·tritt, Plural: Grenz·über·trit·te

Aussprache:

IPA: [ˈɡʁɛnt͡sʔyːbɐˌtʁɪt]
Hörbeispiele:   Grenzübertritt (Info)

Bedeutungen:

[1] Wechsel über die Grenze von einem Land zu einem anderen

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Grenze und Übertritt

Beispiele:

[1] „Zwanzig Jahre nach der Wiedervereinigung hat ein Grenzübertritt von Thüringen nach Niedersachsen natürlich längst seinen einstigen Schrecken verloren.“[1]
[1] „Diese Eigenschaften scheinen sich mit meinem Grenzübertritt in die Türkei in Luft aufzulösen.“[2]
[1] „Doch bereits kurz vor dem Grenzübertritt, im malerischen Fischerort Tutrakan, wurde mir bewusst, dass die rumänischen Hunde von anderem Kaliber waren.“[3]
[1] „Die Zahl der Grenzübertritte nach Mosambik betrug bald mehr als 1000 pro Monat.“[4]

Übersetzungen

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[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grenzübertritt
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGrenzübertritt
[1] The Free Dictionary „Grenzübertritt
[*] Duden online „Grenzübertritt

Quellen:

  1. Matthias Kaiser: Der Eichsfeld Report. Art de Cuisine, Erfurt 2009, ISBN 978-3-9811537-3-6, Seite 178.
  2. Hatice Akyün: Verfluchte anatolische Bergziegenkacke oder wie mein Vater sagen würde: Wenn die Wut kommt, geht der Verstand. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04699-1, Seite 67.
  3. Markus Maria Weber: Ein Coffee to go in Togo. Ein Fahrrad, 26 Länder und jede Menge Kaffee. 2. Auflage. Conbook Medien, Meerbusch 2016, ISBN 978-3-95889-138-8, Seite 92.
  4. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 139.