Grabgewölbe
Grabgewölbe (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Grabgewölbe | die Grabgewölbe |
Genitiv | des Grabgewölbes | der Grabgewölbe |
Dativ | dem Grabgewölbe | den Grabgewölben |
Akkusativ | das Grabgewölbe | die Grabgewölbe |
Worttrennung:
- Grab·ge·wöl·be, Plural: Grab·ge·wöl·be
Aussprache:
- IPA: [ˈɡʁaːpɡəˌvœlbə]
- Hörbeispiele: Grabgewölbe (Info)
Bedeutungen:
- [1] eine Begräbnisstätte, die gewölbeförmig ausgebaut ist
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Grab und Gewölbe
Beispiele:
- [1] „Der durch Iwane gegliederte Unterbau des Grabes, der das Grabgewölbe umschließt, trägt einen dreistöckigen, mit Kiosken besetzten Baṛadārī-Aufbau aus Säulenhallen in rotem Sandstein, […]“[1]
- [1] „Im sanften Glühen des späten Nachmittages betrat ich das Grabgewölbe in dem verlassenen Hang zum ersten Mal.“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] eine Begräbnisstätte, die gewölbeförmig ausgebaut ist
- [1] Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , elektronische Version, Eintrag „Grabgewölbe“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Grabgewölbe“
Quellen:
- ↑ Harald Olbrich et al. (Herausgeber): Lexikon der Kunst. Architektur, Bildende Kunst, Angewandte Kunst, Industrieformgestaltung, Kunsttheorie - Begründet von Gerhard Strauß †, Herausgegeben von Harald Olbrich, Dieter Dolgner, Hubert Faensen, Peter H. Feist, Bruno Flierl, Alexander Häusler, Kurt Junghanns, Alfred Langer, Günter Meißner, Karl-Heinz Otto, Detlef Rößler und Wolfgang Schindler. CD-Rom, A - Z, Directmedia Publishing GmbH, Berlin 2004, ISBN 3-89853-443-X , Band 6, Seite 664, Artikel „Sikandra“
- ↑ H.P. Lovecraft: Die Gruft. In: Das Gesamtwerk: Sämtliche Erzählungen und Zusammenarbeiten. Festa, Leipzig 2020, ISBN 978-3-865-52882-7, Seite 32 .