Singular Plural
Nominativ das Gleitufer die Gleitufer
Genitiv des Gleitufers der Gleitufer
Dativ dem Gleitufer den Gleitufern
Akkusativ das Gleitufer die Gleitufer

Worttrennung:

Gleit·ufer, Plural: Gleit·ufer

Aussprache:

IPA: [ˈɡlaɪ̯tˌʔuːfɐ]
Hörbeispiele:   Gleitufer (Info)

Bedeutungen:

[1] gekrümmt verlaufender Bereich eines Ufers, auf den die Fließrichtung eines Gewässers nicht direkt gerichtet ist

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs gleiten und Ufer

Sinnverwandte Wörter:

[1] Gleithang

Gegenwörter:

[1] Prallufer

Oberbegriffe:

[1] Ufer

Beispiele:

[1] „An diesen Stellen liegen sich ein steileres Prallufer und ein seicht auslaufendes Gleitufer gegenüber.“[1]
[1] „Typische Merkmale der Krümmungserosion sind steile bis senkrechte Prall- und flache Gleitufer.“[2]
[1] „Am gegenüber liegenden, flachen Ufer in der Innenkurve der Flussbiegung befindet sich das Gleitufer.“[3]
[1] „Infolge der Asymmetrie des Profils kann man hier Prallufer und Gleitufer unterscheiden. “[4]

Übersetzungen

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[1]

Quellen:

  1. Beate Hilger: Stadt, Land, Fluss - Auf den Spuren des Ahrlaufs. In: Thomas Brühne, Stefan Harnischmacher (Herausgeber): Koblenz und sein Umland. Eine Auswahl geographischer Exkursionen. Bouvier, Bonn 2011, ISBN 978-3-416-03338-1, Seite 102-110, Zitat Seite 107 f.
  2. Wikipedia: Gewässerstrukturgüte. Aufgerufen am 10.6.14.
  3. Naturpark Schwalm-Nette: Prall- und Gleitufer. Aufgerufen am 10.6.14.
  4. Universität für Bodenkultur Wien; Wasserwirtschaft, Hydrologie und konstruktiver Wasserbau (IWHW): Flussmorphologie im Querschnitt. Aufgerufen am 10.6.14.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Flugtiere, luftigere