Glasperle
Glasperle (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Glasperle | die Glasperlen |
Genitiv | der Glasperle | der Glasperlen |
Dativ | der Glasperle | den Glasperlen |
Akkusativ | die Glasperle | die Glasperlen |
Worttrennung:
- Glas·per·le, Plural: Glas·per·len
Aussprache:
- IPA: [ˈɡlaːsˌpɛʁlə]
- Hörbeispiele: Glasperle (Info)
Bedeutungen:
- [1] Perle aus Glas
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Glas und Perle
Oberbegriffe:
- [1] Perle
Beispiele:
- [1] „Perlen wirken nie verrucht, sie stehen für Reinheit und Unschuld - schon kleine Mädchen fädeln Glasperlen auf und basteln sich ihre ersten Ketten.“[1]
- [1] „Am Grab von Arthur Rimbaud in Charleville hatte sie zuvor eine Handvoll blauer Glasperlen aus Harar zurückgelassen – Glücksbringer, die sie bei sich trug.“[2]
- [1] „Um ihren Hals liegen viele Ketten aus Glasperlen in der Farbe von Nachtclubküssen.“[3]
- [1] „Sonst hatte er keinen Schmuck an sich, und selbst die Kugeltasche, die an seiner rechten Seite hing, war aller Glasperlen und bunten Lederstreifen bar, mit denen die Eingeborenen sonst so gern ihre Jagdgerätschaften schmücken.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Perle aus Glas
- [1] Wikipedia-Artikel „Glasperle“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Glasperle“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Glasperle“
- [*] The Free Dictionary „Glasperle“
- [1] Duden online „Glasperle“
Quellen:
- ↑ Helge Jepsen: Frauenspielzeug. Eine beinahe vollständige Sammlung lebensnotwendiger Dinge. Hoffmann und Campe, Hamburg 2010, ISBN 978-3-455-38079-8, Seite 71.
- ↑ Jürgen Goldstein: Blau. Eine Wunderkammer seiner Bedeutungen. Matthes & Seitz, Berlin 2017, ISBN 978-3-95757-383-4, Seite 133.
- ↑ James Salter: Ein Spiel und ein Zeitvertreib. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2000, ISBN 3-499-22440-2, Seite 56 f.
- ↑ Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 23. Zuerst 1845 erschienen.