Gigantomane
Gigantomane (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Gigantomane | die Gigantomanen |
Genitiv | des Gigantomanen | der Gigantomanen |
Dativ | dem Gigantomanen | den Gigantomanen |
Akkusativ | den Gigantomanen | die Gigantomanen |
Worttrennung:
- Gi·gan·to·ma·ne, Plural: Gi·gan·to·ma·nen
Aussprache:
- IPA: [ɡiɡantoˈmaːnə]
- Hörbeispiele: Gigantomane (Info)
- Reime: -aːnə
Bedeutungen:
- [1] Person, die Dinge zwanghaft ins Maßlose aufbauscht
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Person
Beispiele:
- [1] „Der Schriftseller Alfred Döblin, in den zwanziger Jahren »Großinquisitor des Atheismus« genannt, ist fromm geworden, dieser Gigantomane der deutschen Literatur, der mit seinen Romanen ein ganzes Jahrhundert erschloss, wo sein Antipode Thomas Mann das Vergangene im Gegenwärtigen abschloss.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Person, die Dinge zwanghaft ins Maßlose aufbauscht
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gigantomane“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gigantomane“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Gigantomane“
Quellen:
- ↑ Jürgen Serke: Die verbrannten Dichter. Lebensgeschichten und Dokumente. 2. Auflage. Wallstein, Göttingen 2023, ISBN 978-3-8353-5388-6, Seite 175.