Geschichtsphilosophie (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Geschichtsphilosophie die Geschichtsphilosophien
Genitiv der Geschichtsphilosophie der Geschichtsphilosophien
Dativ der Geschichtsphilosophie den Geschichtsphilosophien
Akkusativ die Geschichtsphilosophie die Geschichtsphilosophien

Worttrennung:

Ge·schichts·phi·lo·so·phie, Plural: Ge·schichts·phi·lo·so·phi·en

Aussprache:

IPA: [ɡəˈʃɪçt͡sfilozoˌfiː]
Hörbeispiele:   Geschichtsphilosophie (Info)

Bedeutungen:

[1] Teilbereich der Philosophie, der sich mit den allgemeinen Gesetzlichkeiten und dem Sinn der Geschichte sowie den speziellen geschichtswissenschaftlichen Denkformen beschäftigt

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Substantivs Geschichte und dem Substantiv Philosophie mit dem Fugenelement -s

Oberbegriffe:

[1] Philosophie

Beispiele:

[1] „Geschichtsphilosophie hat zum Gegenstand ihrer Überlegungen stets auch die Philosophiegeschichte, ja mehr noch: auch die Philosophie der Geschichte der Geschichtsphilosophie.[1]
[1] „So etwas passte natürlich auch zu der teleologischen Literaturauffassung, die sich im 19. Jahrhundert im Zuge der Liebe zur Geschichtsphilosophie eingebürgert hat.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Geschichtsphilosophie
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Geschichtsphilosophie
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGeschichtsphilosophie
[1] The Free Dictionary „Geschichtsphilosophie
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Geschichtsphilosophie
[1] Duden online „Geschichtsphilosophie

Quellen:

  1. Kurt Röttgers (Autor), Fernuniversität Hagen, Fakultät für Kultur- und Sozialwissenschaften (Herausgeber): Einführung in die Geschichtsphilosophie (Studienbrief), Hagen 2014, Seite 6
  2. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 620.