Generalaussprache

Generalaussprache (Deutsch)

Substantiv, f

	Singular	Plural
Nominativ	die Generalaussprache	die Generalaussprachen
Genitiv	der Generalaussprache	der Generalaussprachen
Dativ	der Generalaussprache	den Generalaussprachen
Akkusativ	die Generalaussprache	die Generalaussprachen

Worttrennung:

Ge·ne·ral·aus·spra·che, Plural: Ge·ne·ral·aus·spra·chen

Aussprache:

IPA: [ɡeneˈʁaːlʔaʊ̯sˌʃpʁaːxə]

Hörbeispiele:

Generalaussprache^(Info)

Reime: -aːlʔaʊ̯sʃpʁaːxə

Bedeutungen:

[1] das Besprechen, die Erörterung alles dessen, das momentan für wichtig gehalten wird

Herkunft:

Ableitung von Aussprache mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) General- „allgemein“^[1]

Synonyme:

[1] Generaldebatte

Oberbegriffe:

[1] Aussprache

Beispiele:

[1] „Die Generalaussprache zum Thema Agenda 2010 lief im Prinzip am 1. Juni 2003.“^[2]

[1] „Rasner schlägt zur Abwicklung der Wehrdebatte vor, die Generalaussprache so gut als möglich zu kürzen, dann in die Einzelberatung einzutreten.“^[3]

[1] „Die Beratung des Haushaltsplanes in zweiter und dritter Lesung gibt dem Bundestag jedes Jahr Anlaß zu einer Generalaussprache über die Politik der Bundesregierung insgesamt und über den von den einzelnen Ministern dazu beigetragenen Teil.“^[4]

Übersetzungen

[1] das Besprechen, die Erörterung alles dessen, das momentan für wichtig gehalten wird

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Generalaussprache“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Generalaussprache“

Quellen:

↑ general- lässt sich womöglich auch als gebundenes Lexem/Konfix interpretieren; dann läge hier ein Determinativkompositum vor.
↑ Sebastian Fischer: Gerhard Schröder und die SPD. Forschungsgruppe Deutschland, 2005, ISBN 978-3-933456-35-9, Seite 156 (Zitiert nach Google Books)
↑ Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Droste, 2003, ISBN 978-3-7700-5211-0, Seite 1171 (Zitiert nach Google Books)
↑ Friedrich Schäfer: Der Bundestag. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-83643-4, Seite 232 (Zitiert nach Google Books)

[1] ral- lässt sich womöglich auch als gebundenes Lexem/Konfix interpretieren; dann läge hier ein Determinativkompositum vor.

[2] Sebastian Fischer: Gerhard Schröder und die SPD. Forschungsgruppe Deutschland, 2005, ISBN 978-3-933456-35-9, Seite 156 (Zitiert nach Google Books)

[3] Die CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag. Droste, 2003, ISBN 978-3-7700-5211-0, Seite 1171 (Zitiert nach Google Books)

[4] Friedrich Schäfer: Der Bundestag. Springer-Verlag, 2013, ISBN 978-3-322-83643-4, Seite 232 (Zitiert nach Google Books)

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