Gemischtsprachigkeit
Gemischtsprachigkeit (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Gemischtsprachigkeit | —
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Genitiv | der Gemischtsprachigkeit | —
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Dativ | der Gemischtsprachigkeit | —
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Akkusativ | die Gemischtsprachigkeit | —
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Worttrennung:
- Ge·mischt·spra·chig·keit, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ɡəˈmɪʃtˌʃpʁaːxɪçkaɪ̯t], [ɡəˈmɪʃtˌʃpʁaːxɪkkaɪ̯t]
- Hörbeispiele: Gemischtsprachigkeit (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Eigenschaft eines Gebietes, von Sprechern verschiedener Sprachen bewohnt zu sein
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs vom Adjektiv gemischtsprachig mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit
Beispiele:
- [1] „Und Gemischtsprachigkeit war selbstverständlich.“[1]
- [1] „Ein kunterbuntes Gemisch aus verschiedensten Sprachen, dessen Sinnhaftigkeit und Verständnis aufgrund der Gemischtsprachigkeit nicht gegeben sei, kritisiert der Meraner Gemeinderat Christoph Mitterhofer (STF).“[2]
- [1] „Die einstige Gemischtsprachigkeit lässt sich auch an einigen alten Riedbezeichnungen wie Podgrabnam (unter dem Graben) oder Spodnje polje (Untere Felder) ablesen.“[3]
- [1] „Die Deutschsprachigen interpretieren das Territorialitätsprinzip jedoch in dem Sinn, dass es gerade auch gemischtsprachige Gebiete als solche schützt, wenn die Gemischtsprachigkeit eine historisch gewachsene Tatsache darstellt.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gemischtsprachigkeit“
Quellen:
- ↑ Peter Glotz: Die Vertreibung. Böhmen als Lehrstück. Ullstein, München 2003, ISBN 3-550-07574-X , Seite 22.
- ↑ Sprachenwirrwarr in Meran, 15.4.2016. Aufgerufen am 6.9.2019.
- ↑ Gefilde Aufgerufen am 6.9.2019.
- ↑ Der Sprachenartikel in der Kantonsverfassung (1. Teil), in: Freiburger Nachrichten, 6.1.2004. Aufgerufen am 6.9.2019.