Gartenkultur (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Gartenkultur die Gartenkulturen
Genitiv der Gartenkultur der Gartenkulturen
Dativ der Gartenkultur den Gartenkulturen
Akkusativ die Gartenkultur die Gartenkulturen

Worttrennung:

Gar·ten·kul·tur, Plural: Gar·ten·kul·tu·ren

Aussprache:

IPA: [ˈɡaʁtn̩kʊlˌtuːɐ̯]
Hörbeispiele:   Gartenkultur (Info)

Bedeutungen:

[1] reflektierte und schöpferische Gartengestaltung

Herkunft:

Determinativkompositum aus Garten und Kultur

Oberbegriffe:

[1] Kultur

Beispiele:

[1] „Die Gartenkultur, also die Gestaltung von Parks und Anlagen, das Arrangement aus Pflanzen, Wegen, Skulpturen und Gebäuden, die Technik, Gehölze zu schneiden und anzuordnen, die hat vor allem europäische Wurzeln.“[1]
[1] „Kaum eine Pflanze hat die Gartenkultur so sehr verändert wie der Zitronenbaum.“[2]
[1] „Viele Epochen brachten eigene Gartenkulturen hervor, und meistens spielte der Gedanke der Selbstversorgung dabei eine wichtige Rolle.“[3]
[1] „Pflanzenzüchtung widmet sich hunderten von Acker- und Gartenkulturen, und die wichtigste Methode ist und bleibt die ‚klassische‘ Kreuzung mit anschließender Selektion.“[4]

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Gartenkultur
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Gartenkultur
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Gartenkultur
[1] Duden online „Gartenkultur
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGartenkultur
[*] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Gartenkultur

Quellen:

  1. Mechthild Harting: Die Gartenkultur – eine Europäerin. In: FAZ.NET. 27. März 2018 (URL, abgerufen am 28. März 2021).
  2. Ina Sperl: Wo die Zitronen blühen. In: FAZ.NET. 19. September 2015 (URL, abgerufen am 28. März 2021).
  3. Michael Miersch: Der deutsche Gärtner im Wandel der Zeit. In: Welt Online. 11. Juni 2009, ISSN 0173-8437 (URL, abgerufen am 28. März 2021).
  4. Taz: Bitte sachlich bleiben!. In: taz.de. 29. Juni 2005, ISSN 2626-5761 (URL, abgerufen am 28. März 2021).