Singular Plural
Nominativ die Ganzsache die Ganzsachen
Genitiv der Ganzsache der Ganzsachen
Dativ der Ganzsache den Ganzsachen
Akkusativ die Ganzsache die Ganzsachen

Worttrennung:

Ganz·sa·che, Plural: Ganz·sa·chen

Aussprache:

IPA: [ˈɡant͡sˌzaxə]
Hörbeispiele:   Ganzsache (Info)

Bedeutungen:

[1] Postwesen: Poststück mit aufgedrucktem Postwertzeichen

Herkunft:

Determinativkompositum aus ganz und Sache

Unterbegriffe:

[1] Plusbrief, Pluskarte

Beispiele:

[1] „Zudem erscheinen jährlich fünf bis sechs thematisch gestaltete Ganzsachen zu nationalen Briefmarkenmessen, so genannte Messeganzsachen, sowie ca. sieben aufwändig bebilderte Ganzsachen zu bedeutenden Jubiläen, so genannte Gedenkganzsachen.“[1]
[1] „Das kommt auch auf den zweisprachig gehaltenen Texten auf den Briefmarken, Ganzsachen und postalischen Vordrucken des Landes zur Geltung.“[2]
[1] „Zweifelsohne lassen sich die Postwertzeichen und Ganzsachen im Zusammenhang mit Martin Luther chronologisch nach ihrem Ausgabedatum bearbeiten, reizvoller ist aber, den Lebensweg Martin Luthers, seine Zeit und seine Wirkung auf die Nachwelt mit Marken darzustellen.“[3]
[1] „Meist tragen Kartenbriefe einen Wertstempeleindruck; es handelt sich dann um Ganzsachen.“[4]

Wortbildungen:

Ganzsachenalbum, Ganzsachensammlung

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Ganzsache
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ganzsache
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalGanzsache
[1] Duden online „Ganzsache

Quellen:

  1. Deutsche Post (Herausgeber): Druckverfahren deutscher Briefmarken. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2011, Seite 40.
  2. Michael Burzan: Von Kolonien zum Staatenbund: 150 Jahre Dominion Kanada. In: philatelie. Nummer 481, Juli 2017, Seite 42-45, Zitat Seite 43.
  3. Herbert Schumacher: Luther auf deutschen Briefmarken. In: philatelie. Nummer 484, Oktober 2017, Seite 16-19, Zitat Seite 18.
  4. Klever gefaltet. In: postfrisch. Nummer 5, 2019, Seite 37.