Flusstal (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Flusstal die Flusstäler
Genitiv des Flusstals
des Flusstales
der Flusstäler
Dativ dem Flusstal
dem Flusstale
den Flusstälern
Akkusativ das Flusstal die Flusstäler

Nicht mehr gültige Schreibweisen:

Flußtal

Worttrennung:

Fluss·tal, Plural: Fluss·tä·ler

Aussprache:

IPA: [ˈflʊsˌtaːl]
Hörbeispiele:   Flusstal (Info)

Bedeutungen:

[1] Tal mit einem Fluss

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Fluss und Tal

Oberbegriffe:

[1] Tal

Beispiele:

[1] „Der Feind, den man von dem gegenüberliegenden Berge aus in der Ferne erkennen konnte, war unten, von der Brücke aus, noch nicht sichtbar, weil der Gesichtskreis unten im Flusstal durch die gegenüberliegende, etwa eine halbe Werst entfernte Anhöhe begrenzt wurde.“[1]
[1] „Ein weiteres Zentrum früher Siedlungen fand Julio C. Tello 1937 im Flusstal des Sechin in der Nähe der Stadt Sechin in der Provinz Ancash.“[2]
[1] „Die übrigen 7 Prozent gehören verschiedenen Minderheiten an, die in den Grenzregionen und in den anderen Ökozonen der Flusstäler leben.“[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Flusstal
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Flusstal
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Flusstal
[*] The Free Dictionary „Flusstal
[1] Duden online „Flusstal
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFlusstal

Quellen:

  1. Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1953 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 179. Russische Urfassung 1867.
  2. Dietrich Ecklebe: Peru: Kulturen vor den Inka (Teil 1). In: philatelie. Nummer Heft 543, 2022, Seite 47-51, Zitat S. 48.
  3. Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 15.