Farbwort
Farbwort (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Farbwort | die Farbwörter |
Genitiv | des Farbwortes des Farbworts |
der Farbwörter |
Dativ | dem Farbwort dem Farbworte |
den Farbwörtern |
Akkusativ | das Farbwort | die Farbwörter |
Worttrennung:
- Farb·wort, Plural: Farb·wör·ter
Aussprache:
- IPA: [ˈfaʁpˌvɔʁt]
- Hörbeispiele: Farbwort (Info)
Bedeutungen:
- [1] Linguistik: Wort, das eine Farbe bezeichnet
Herkunft:
- Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes Farbe und Wort
Sinnverwandte Wörter:
Oberbegriffe:
- [1] Wort
Unterbegriffe:
- [1] Grundfarbwort
Beispiele:
- [1] „Die Ergebnisse, wie oft jedes Farbwort in jedem Zeitabschnitt genannt wurde, publizieren die Autoren in Form einer (unnötig umfangreichen) Liste.“[1]
- [1] „Sprachlich betrachtet, bilden wir Farbwörter, indem wir für die einzelnen Farbbegriffe Eigenschaftswörter bilden, das sind im Deutschen und umliegenden Sprachen Adjektive.“[2]
- [1] „Es liegt auf der Hand, daß normalerweise nie das Bedürfnis besteht, diese riesige Fülle unterscheidbarer Farbtöne sprachlich mit Farbwörtern zu erfassen.“[3]
- [1] „Aber auch dieses Farbwort kann abstrakt gebraucht werden, wie die Möglichkeit seiner Anwendung auf Blumen, Flüssigkeiten, Wolken, Papier und anderes erkennen läßt.“[4]
- [1] „Wenn ich nicht gelernt habe, daß »rot« in Opposition zu »grün« steht und daß »grün« seinen Platz zwischen »blau« und »gelb« hat, kann ich diese Farbwörter nicht richtig anwenden.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Linguistik: Wort, das eine Farbe bezeichnet
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Farbwort“
Quellen:
- ↑ Sebastian Kempgen: Russische Sprachstatistik. Systematischer Überblick und Bibliographie. Sagner, München 1995, Seite 70. ISBN 3-87690-617-2.
- ↑ Christian Lehmann: Farbterminologie
- ↑ Helmut Gipper: Gibt es ein sprachliches Relativitätsprinzip? Untersuchungen zur Sapir-Whorf-Hypothese. S. Fischer, Frankfurt 1972, Seite 21. ISBN 3-10-826301-3.
- ↑ Wilhelm Luther: Sprachphilosophie als Grundwissenschaft. Quelle & Meyer, Heidelberg 1970, S. 102.
- ↑ Gustav H. Blanke: Einführung in die semantische Analyse. Hueber, München 1973, S. 27.