Fantasiespiel
Fantasiespiel (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Fantasiespiel | die Fantasiespiele |
Genitiv | des Fantasiespieles des Fantasiespiels |
der Fantasiespiele |
Dativ | dem Fantasiespiel dem Fantasiespiele |
den Fantasiespielen |
Akkusativ | das Fantasiespiel | die Fantasiespiele |
Alternative Schreibweisen:
Worttrennung:
- Fan·ta·sie·spiel, Plural: Fan·ta·sie·spie·le
Aussprache:
- IPA: [fantaˈziːˌʃpiːl]
- Hörbeispiele: —, Fantasiespiel (Info)
Bedeutungen:
- [1] Spielgeschehen, bei dem sich der Spielende in das Reich der Vorstellung begibt und Einfallsreichtum und das Produzieren von Spielideen gefragt sind
Herkunft:
- Zusammengesetzt aus den Substantiven Fantasie und Spiel
Gegenwörter:
- [1] Regelspiel
Oberbegriffe:
- [1] Spiel
Beispiele:
- [1] „Kinder führen außerdem mit Bauspielsachen auch Phantasiespiele durch […].“[1]
- [1] „Abgesehen von Tätigkeiten, die mit Gestik darstellbar sind, brauchen Kinder bei den frühen Phantasiespielen realistische Unterstützungsmaterialien.“[2]
- [1] „Zwischen diesen Polen nun sind die Phantasiespiele, die dramatischen Spiele, Konstruktionsspiele, kindlichen Regelspiele angesiedelt.“[3]
- [1] „Die Spanne der Spielmöglichkeiten allein der Computerspiele reicht vom Spielen mit High-Tech-Spielzeug […], die über einen eigenen Regler mittels Joystick und Steuertasten die Teilnahme an Sportspielen, Fantasiespielen oder Kriegsspielen erlauben bis zu Cyberspace-Gebilden, in die gekleidet der Spielende mitten im Geschehen zu stehen scheint.“[4]
- [1] „Ich beobachtete die Menschen um mich herum, nahm ihre Eigentümlichkeiten wahr und gab ihnen eine Rolle in meinem Fantasiespiel.“[5]
- [1] „Spielfiguren und Bausteine gehörten früher eindeutig in die Kategorie Fantasiespiel.“[6]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Fantasiespiel“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Fantasiespiel“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fantasiespiel“
Quellen:
- ↑ Wolfgang Einsiedler: Das Spiel der Kinder. Zur Pädagogik und Psychologie des Kinderspiels. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 1991, ISBN 3-7815-0651-7 , Seite 171.
- ↑ Wolfgang Einsiedler: Das Spiel der Kinder. Zur Pädagogik und Psychologie des Kinderspiels. Klinkhardt, Bad Heilbrunn 1991, ISBN 3-7815-0651-7 , Seite 86.
- ↑ Andreas Flitner: Spielen - Lernen. Praxis und Deutung des Kinderspiels. Piper, München-Zürich 1996, ISBN 3-492-20022-2 , Seite 70.
- ↑ Siegbert A. Warwitz, Anita Rudolf: Vom Sinn des Spielens. Reflexionen und Spielideen. Schneider, Baltmannsweiler 2016, ISBN 978-3-8340-1664-5 , Seite 101.
- ↑ Zeruya Shalev: Ich habe einen Traum. In: Zeit Online. 17. Januar 2006, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Mai 2018) .
- ↑ Sadigh: Gutes Spielzeug, schlechtes Spielzeug. In: Zeit Online. 16. Dezember 2017, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 6. Mai 2018) .
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