Singular Plural
Nominativ der Faltbrief die Faltbriefe
Genitiv des Faltbriefes
des Faltbriefs
der Faltbriefe
Dativ dem Faltbrief
dem Faltbriefe
den Faltbriefen
Akkusativ den Faltbrief die Faltbriefe

Worttrennung:

Falt·brief, Plural: Falt·brie·fe

Aussprache:

IPA: [ˈfaltˌbʁiːf]
Hörbeispiele:   Faltbrief (Info)

Bedeutungen:

[1] Brief, der ohne Umschlag aus einem zusammengefalteten Bogen besteht, bei dem sich die Adresse auf der sichtbaren Rückseite befindet

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs falten und dem Substantiv Brief

Oberbegriffe:

[1] Brief

Beispiele:

[1] „Um möglichst überflüssiges Gewicht zu vermeiden, waren aber nur Faltbriefe auf möglichst dünnem Papier zugelassen.“[1]
[1] „Vordrucklose Faltbriefe wurden in ähnlicher Art handschriftlich gekennzeichnet.“[2]
[1] „Die an sich unscheinbaren Faltbriefe sind mir aufgefallen, weil einige mit unversehrten roten Papiersiegelmarken des Reichsfinanzministeriums versehen waren und schöne Stempelabschläge aufwiesen.“[3]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Faltbrief
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Faltbrief
[1] Wolfram Grallert, Waldemar Gruschke: Lexikon der Philatelie. 5., bearbeitete und ergänzte Auflage. Transpress VEB Verlag für Verkehrswesen, Berlin 1971, Stichwort Faltbrief.

Quellen:

  1. Martin Thome: Briefgeschichten aus dem Deutsch-Französischen Krieg 1870/71 - Ballonpost und Zinkkugelpost. In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 468, Juni 2016, ISSN 1619-5892, Seite Seite 31-33, Zitat Seite 31., DNB 012758477.
  2. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. Ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 52.
  3. Wolfgang Baldus: Philatelistische Fundstücke aus den 1-Euro-Messekartons (59). In: philatelie. Das Magazin des Bundes Deutscher Philatelisten. Nummer 490, April 2018, ISSN 1619-5892, Seite 37., DNB 012758477.