Singular Plural
Nominativ die Fahrpost
Genitiv der Fahrpost
Dativ der Fahrpost
Akkusativ die Fahrpost

Worttrennung:

Fahr·post, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈfaːɐ̯ˌpɔst]
Hörbeispiele:   Fahrpost (Info)
Reime: -aːɐ̯pɔst

Bedeutungen:

[1] veraltet: Beförderung der Post mittels Fuhrwerken/Postkutschen
[2] veraltet: das mittels Fuhrwerken/Postkutschen beförderte Postgut

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs fahren und Post

Oberbegriffe:

[1] Post

Beispiele:

[1] „Ab 1670 existiert eine Fahrpost, die nun neben Waren auch Personen befördert.“[1]
[1] „Damit war die Küchenpost geboren, denn bei dieser Fahrpost durften auch zwei Passagiere, Briefe und Pakete transportiert werden.“[2]
[1] „Das verdienstvolle Unternehmen der Fahrpost von Frankfurt nach Eisenach ging mangels eines angemessenen Verkehrs im Jahr 1692 ein, wurde jedoch 1698 von dem Postmeister Heyne zu Eisenach wieder hergestellt.“[3]
[2]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Fahrpost
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Fahrpost
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalFahrpost
[2] Wolfram Grallert: Lexikon der Philatelie. 3., unveränderte Auflage. Phil*Creativ, Schwalmtal 2015; ISBN=978-3-932198-38-0, Stichwort: Fahrpost.

Quellen:

  1. Wolfgang Ribbe, Hansjürgen Rosenbauer (Herausgeber): Preussen. Chronik eines deutschen Staates. Nicolai, Berlin 2000, ISBN 3-87584-023-2, Seite 17.
  2. Deutsche Post (Herausgeber): Brieftauben, Ballone, Blechkanister. Postbeförderung zwischen Innovation und Kuriosität. ohne Verlagsangabe, ohne Ortsangabe 2013, Seite 82.
  3. Heinrich Mimberg: Unterwegs mit dem „Samtpostwagen“. In: philatelie. Nummer 484, Oktober 2017, Seite 20-21, Zitat Seite 20.