FSME-Virus
FSME-Virus (Deutsch)
BearbeitenSubstantiv, n, m
BearbeitenSingular 1 | Singular 2 | Plural | |
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Nominativ | das FSME-Virus | der FSME-Virus | die FSME-Viren |
Genitiv | des FSME-Virus | des FSME-Virus | der FSME-Viren |
Dativ | dem FSME-Virus | dem FSME-Virus | den FSME-Viren |
Akkusativ | das FSME-Virus | den FSME-Virus | die FSME-Viren |
Anmerkung:
- Die Pluralform FSME-Viren wird dann verwendet, wenn von einer Mehrzahl einzelner Krankheitserreger der Art „FSME-Virus“ die Rede ist.
Worttrennung:
- FSME-Vi·rus, Plural: FSME-Vi·ren
Aussprache:
- IPA: [ɛfʔɛsʔɛmˈʔeːˌviːʁʊs]
- Hörbeispiele: FSME-Virus (Info)
Bedeutungen:
- [1] der biologischen Familie der „Flaviviridae“ angehörender Erreger der Frühsommer-Meningoenzephalitis
Herkunft:
- Determinativkompositum aus der Abkürzung FSME für ‚Frühsommer-Meningoenzephalitis‘ und dem Substantiv Virus
Oberbegriffe:
- [1] Virus
Beispiele:
- [1] „Das FSME-Virus wird überwiegend durch Zeckenstiche übertragen.“[1]
- [1] „Das FSME-Virus kommt in Süddeutschland, Mitteleuropa (Österreich, Tschechien, Slowakei, Polen, Ungarn) und Südschweden vor.“[2]
- [1] „Die Durchseuchungsrate der Zecken mit dem FSME-Virus beträgt in der Regel selten mehr als 5 % aller Zecken eines endemischen Gebiets.“[3]
- [1] „1971 entwickelte der Österreicher Kunz mit dem britischen Forscher Keppie den ersten FSME-Impfstoff aus in Kükenembryozellen vermehrten FSME-Viren.“[3]
- [1] „Untersuchungen haben gezeigt, dass in den Endemiegebieten Deutschlands nur etwa jede 50ste bis 100ste Zecke mit FSME-Viren infiziert ist.“[4]
- [1] „Häufiger als FSME-Viren stecken in den Zecken sogenannte Borrelien.“[5]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „FSME-Virus“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „FSME-Virus“
- [*] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „FSME-Virus“
Quellen:
- ↑ Manfred Gahr, Christian P. Speer: Pädiatrie. Springer Medizin Verlag, Heidelberg 2009, ISBN 978-3-540-69479-3, Seite 378, DNB 99162923X (zitiert nach Google Books, abgerufen am 30. Dezember 2017) .
- ↑ Susanne Andreae → WP: Lexikon der Krankheiten und Untersuchungen. Georg Thieme Verlag, Stuttgart/New York 2008, ISBN 978-3-13-142962-9, Seite 331, DNB 987848518 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 30. Dezember 2017) .
- ↑ 3,0 3,1 Marc Brüning: Der Einfluss des Klimawandels auf die Ausbreitung von FSME in Deutschland am Beispiel Bayerns. Diplomica Verlag, Hamburg 2009, ISBN 978-3-8366-3998-9, Seite 23 und 32, DNB 1110035462 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 30. Dezember 2017) .
- ↑ Rainer Klischies, Ursula Panther, Vera Singbeil-Grischkat: Hygiene und medizinische Mikrobiologie. Lehrbuch für Pflegeberufe. Schattauer Verlag, Stuttgart/New York 2008, ISBN 978-3-7945-2542-3, Seite 63, DNB 989641724 (zitiert nach Google Books, abgerufen am 30. Dezember 2017) .
- ↑ Jörg Blech → WP: Der Zecke aus dem Wege gehen. In: Zeit Online. Nummer 28/1999, 8. Juli 1999, ISSN 0044-2070 (URL, abgerufen am 30. Dezember 2017) .