Europäerrebe (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Europäerrebe die Europäerreben
Genitiv der Europäerrebe der Europäerreben
Dativ der Europäerrebe den Europäerreben
Akkusativ die Europäerrebe die Europäerreben

Worttrennung:

Eu·ro·pä·er·re·be, Plural: Eu·ro·pä·er·re·ben

Aussprache:

IPA: [ɔɪ̯ʁoˈpɛːɐˌʁeːbə]
Hörbeispiele:   Europäerrebe (Info)

Bedeutungen:

[1] Weinbau: eine Rebe, die sich aus der europäischen Wildrebe (Vinis vitiflora) ableiten lässt

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Europäer und Rebe

Synonyme:

[1] im Tessin: Nostrano

Gegenwörter:

[1] Amerikanerrebe, im Tessin: Americano

Beispiele:

[1] „Die Europäerreben waren biologisch nicht auf diesen Schädling vorbereitet.“[1]
[1] „Die Technik des Rebenveredelns war zunächst unbekannt. […]“ Die Forschung „zeigte recht schnell, dass eine Kreuzung von Amerikanerrebe und Europäerrebe nicht die erhoffte Lösung brachte. Die Reblaus ließ sich davon wegen der Genetik der eingekreuzten Europäerrebe nicht abschrecken und die erzeugten Weine waren im Geschmacksprofil unakzeptabel.“[2]
[1] „Außerdem regenerieren die Amerikanerreben die äußeren Schichten der Wurzelrinde schneller als die Europäerreben […]. Da die Markstrahlen der Wurzeln der Europäerreben breiter sind als bei den Amerikanerreben, greift die Vergallung bei den erstgenannten viel tiefer störend ein. Infolgedessen sterben die Wurzeln der Europäerrebe in großer Ausdehnung ab.“[3]

Übersetzungen

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[1] Dirk Glebe: Deutscher Wein für Anfänger, 2002 (BoD – Books on Demand), ISBN 3831137714, Seite 140

Quellen:

  1. Reinhard Frank: Im Mittelpunkt die Rebe: Bilanz der Erinnerungen, 2006 (3833448806), ISBN 3833448806 , Seite 250
  2. Reinhard Frank: Im Mittelpunkt die Rebe: Bilanz der Erinnerungen, 2006 (3833448806), ISBN 3833448806 , Seite 250
  3. Paul Sorauer, Otto Appel, Paul Graebner: Handbuch der Pflanzenkrankheiten: Band 5,Teil 4, 1957 (Paul Parey), ISBN Seite 372