Einsendung (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Einsendung die Einsendungen
Genitiv der Einsendung der Einsendungen
Dativ der Einsendung den Einsendungen
Akkusativ die Einsendung die Einsendungen

Worttrennung:

Ein·sen·dung, Plural: Ein·sen·dun·gen

Aussprache:

IPA: [ˈaɪ̯nˌzɛndʊŋ]
Hörbeispiele:   Einsendung (Info)

Bedeutungen:

[1] Handlung/Vorgang, etwas (per Post) an eine bestimmte Stelle, die dafür zuständig ist oder etwas angefordert hat, zu schicken
[2] etwas, das (per Post) an eine bestimmte Stelle, die dafür zuständig ist oder etwas angefordert hat, geschickt wird

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs einsenden mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Unterbegriffe:

[2] Geldeinsendung, Lesereinsendung, Voreinsendung

Beispiele:

[1]
[2] „Der Einsendungen waren viele, zu viele für den Geschmack des noch weit von Redakteursroutine entfernten Schriftstellers, der gemeint hatte, der »Merkur« werde ein Forum für die großen Autoren werden.“[1]
[2] „Von 3000 Einsendungen bleiben vier übrig.“[2]

Wortbildungen:

Einsendungsfrist, Einsendungstermin

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Einsendung
[1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Einsendung
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Einsendung
[2] The Free Dictionary „Einsendung
[1, 2] Duden online „Einsendung
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalEinsendung
[1, 2] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Einsendung“ auf wissen.de
[2] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Einsendung

Quellen:

  1. Jan Philipp Reemtsma, in Zusammenarbeit mit Fanny Esterházy: Christoph Martin Wieland. Die Erfindung der modernen deutschen Literatur. C. H. Beck, München 2023, ISBN 978-3-406-80070-2, Seite 349.
  2. Anatol Regnier: Jeder schreibt für sich allein. Schriftsteller im Nationalsozialismus. 2. Auflage. btb, München 2022, ISBN 978-3-442-77183-7, Seite 173. 1. Auflage 2022.