Drecksvieh
Drecksvieh (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
---|---|---|
Nominativ | das Drecksvieh | —
|
Genitiv | des Drecksviehs | —
|
Dativ | dem Drecksvieh | —
|
Akkusativ | das Drecksvieh | —
|
Worttrennung:
- Drecks·vieh, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈdʁɛksˌfiː]
- Hörbeispiele: Drecksvieh (Info)
Bedeutungen:
- [1] Tier, das Abscheu, Angst oder dergleichen auslöst
Herkunft:
Synonyme:
- [1] Mistvieh
Oberbegriffe:
- [1] Vieh
Beispiele:
- [1] „Das war nichts anderes als ein hässliches, gefährliches Drecksvieh.“[1]
- [1] „Die Frontlinie verläuft dabei entlang "treuester Freund" beziehungsweise "niedlichster Mitbewohner" auf der einen Seite - meist jene der Tierbesitzer - sowie "Drecksvieh" und "Schädling" auf der anderen, meist geäußert nach dem Tritt in den Hundehaufen oder dem Blick auf das geplünderte Garten-Buffet.“[2]
- [1] „Aber das Drecksvieh zeigte sich nicht.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Tier, das Abscheu, Angst oder dergleichen auslöst
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Drecksvieh“
Quellen:
- ↑ Yves Buchheim, unter Mitarbeit von Franz Kotteder: Buchheim. Künstler, Sammler, Despot: Das Leben meines Vaters. Heyne, München 2018, ISBN 978-3-453-20197-2 , Seite 176.
- ↑ Wieland Bögel: Die Sache mit dem Hasen. Der Fasching ist vorbei. Nun bricht die Zeit eines Nagetiers an, auf das alle mit Sympathie blicken: Der Osterhase. In: Süddeutsche Zeitung, 1.3.2017. Aufgerufen am 22.2.20.
- ↑ Sascha Arango: Die Wahrheit und andere Lügen. Roman. C. Bertelsmann, München 2014, ISBN 978-3-641-09031-9. Keine Seitenzählung.