Diskussion:Ohrwurm
Erweiterung des Artikels
BearbeitenIch hab den Artikel mal teilweise überarbeitet. Die Etymologie lässt sich sicher noch ausbauen (bisher habe ich nur Lexer, DWB, Kluge/Seebold und zwei, drei Webseiten angesehen). Vielleicht sogar annähernd feststellen, wann die zweite Bedeutung (eingängiges Lied) aufkam. Zu dieser Frage wurde auch in der Auskunft [1] diskutiert. Die Kollokationen habe ich gelöscht, da mir nicht klar ist, auf welcher Textbasis sie beruhen - offenbar waren es reine Assoziationen? Kollokationen lassen sich außerdem beim DWDS und beim Wortschatz Leipzig abfragen. Gruß, --Jonas =) 11:07, 27. Apr. 2006 (UTC)
Hab vorhin viel erweitert (bed, etym, bsp, ref), allerdings wurde ich zwischendurch ausgeloggt. Einiges ist noch nachzutragen, aber erstmal ist ein brauchbarer Stand erreicht.
- veraltete Bedeutung "Ohrfeige" (vgl. Sanders, Deutsches Wörterbuch (s.v. Wurm)) - wenn nur selten und, wie Sanders meint, "scherzhaft", dann nicht aufführen
- zur Ohrenkrankheit: bereits vor 1800 übliche Bezeichnung? Entzündung oder Knorpelgeschwür (so bei Sanders) (Meyers Konv-Lex, Adelung...)
- Vergleich Adelung - Krünitz: Krünitz übernimmt die lexikographischen Infos von Adelung (fast wörtlich)
- Vergleich Adelung - Campe (Campe auf den ersten Blick ähnlich)
- Beleg für Redewendung: Grimm (Adelung, Krünitz ohne Beleg)
- Entstehung der musikalischen Bedeutung: laut Küppers Illustriertem Lexikon der Umgangssprache (1984) soll das auf einen der beiden Komponisten Paul Lincke bzw. Franz Lehár zurückgehen (Zitat Küpper auf Wiktionary:Auskunft)
- seit den 1930ern laut Küpper auch "unermüdlicher Fragesteller" (Küpper 1984)
- Fallada-Beleg überprüfen! (Seite 66?)
- zahlreiche Dialektausdrücke/ Synonyme: Dt. Sprachatlas III (Synonyme entrümpeln, bei Dialekten einsortieren!)
- Scolopendra forficata/ Scherenassel? (Adelung, Grimm, Sanders) - Beleg!? Wbb schreiben evtl. voneinander ab!
- Belege für Ohrhörer und Hörspielpreis
Solange der Artikel zur Verkleinerungsform nicht angelegt ist (eins nach dem anderen!), hier nur der Hinweis:
- bezogen auf einschmeichelndes Verhalten verwendet Lessing den Ausdruck im 11. Auftritt in Die Juden Lessing, Die Juden, 11
- weiterer Beleg bei H.Chr.Andersen, Der Mistkäfer (google!)
Deutscher Hörspielpreis
BearbeitenJa, sowas, also der deutsche Hörspielpreis, gehört wohl eher in die Wikipedia (als hier ins Wikiwörterbuch), siehe ggf. auch unter Wikipedia:de:Ohrwurm (Hörspielpreis) und Was das Wikiwörterbuch nicht ist. MfG, WB8, am 3.7.2015, 06:17 (MESZ)
Seriöse Quelle für umgangssprachlichen Ausdruck?
BearbeitenWie soll genau ein umgangssprachlicher Ausdruck seriös belegt werden? Was könnte eine seriöse Quelle für die Bedeutung 4 sein? --Kuhni74 (Diskussion) 10:09, 28. Okt. 2018 (MEZ)
- Zum Beispiel mit Werken wie Heinz Küpper: Illustriertes Lexikon der deutschen Umgangssprache. In 8 Bänden. Schöne Grüße --Yoursmile (Diskussion) 10:28, 28. Okt. 2018 (MEZ)