Direktmandat (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Direktmandat die Direktmandate
Genitiv des Direktmandates
des Direktmandats
der Direktmandate
Dativ dem Direktmandat
dem Direktmandate
den Direktmandaten
Akkusativ das Direktmandat die Direktmandate

Worttrennung:

Di·rekt·man·dat, Plural: Di·rekt·man·da·te

Aussprache:

IPA: [diˈʁɛktmanˌdaːt]
Hörbeispiele:   Direktmandat (Info)

Bedeutungen:

[1] Politik: Wählerauftrag (Mandat), den bei einer Parlamentswahl derjenige Kandidat erhält, der innerhalb seines Wahlkreises die meisten Stimmen auf sich vereinigt

Herkunft:

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus direkt und Mandat

Oberbegriffe:

[1] Mandat

Beispiele:

[1] Der Kandidat, der das Direktmandat gewonnen hat, zieht automatisch in den Bundestag ein.
[1] „In Freital wird ihr zugetraut, bei der Bundestagswahl im September das Direktmandat zu erobern.“[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Direktmandat
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Direktmandat
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalDirektmandat
[1] The Free Dictionary „Direktmandat
[1] Duden online „Direktmandat

Quellen:

  1. Walter Wüllenweber: Timo – ein deutscher Terrorist. In: Stern. Nummer Heft 10, 2017, Seite 42–47, Zitat Seite 46.