Singular Plural
Nominativ das Digraphem die Digrapheme
Genitiv des Digraphems der Digrapheme
Dativ dem Digraphem den Digraphemen
Akkusativ das Digraphem die Digrapheme

Worttrennung:

Di·gra·phem, Plural: Di·gra·phe·me

Aussprache:

IPA: [ˈdiːɡʁaˌfeːm]
Hörbeispiele:   Digraphem (Info)
Reime: -iːɡʁafeːm

Bedeutungen:

[1] Linguistik: aus zwei Graphen bestehendes Graphem

Gegenwörter:

[1] Monographem, Trigraphem

Oberbegriffe:

[1] Graphem

Beispiele:

[1] „Es zeigt sich jedoch eine starke Abhängigkeit vom jeweiligen Digraphem, z.B. hat die Kombination ‹o—t› bei den kombinierten Silben- und Morphemgrenzen zwar eine relativ geringe mittlere Dauer, aber eine sehr hohe Anzahl von Luftsprüngen.“[1]
[1] „Im Inlaut intervokalisch jedoch begegnet <w> konsequent in einer Umgebung, in der im Mhd. dem <w> ein Digraphem oder ein bei Krafft digraphemisiertes Monographem vorangeht.“[2]
[1] „Phoneme bestehen im Deutschen aus einem Buchstaben (Monographem <a>, zweien (Digraphem <ch>) oder dreien <Trigrapheme>.“[3]

Übersetzungen

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[1]

Quellen:

  1. Guido Nottbusch: Handschriftliche Sprachproduktion. Sprachstrukturelle und ontogenetische Aspekte. 1. Auflage. Niemeyer, Tübingen 2008, ISBN 978-3484305243, Seite 55.
  2. Graphematische Untersuchungen zum Frühneuhochdeutschen. de Gruyter, Berlin 1968 (Google Books)
  3. Schrifttypologie. Abgerufen am 20. Juli 2012.