Dekonstruktivismus
Dekonstruktivismus (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Dekonstruktivismus | die Dekonstruktivismen |
Genitiv | des Dekonstruktivismus | der Dekonstruktivismen |
Dativ | dem Dekonstruktivismus | den Dekonstruktivismen |
Akkusativ | den Dekonstruktivismus | die Dekonstruktivismen |
Anmerkung:
- Die Verwendung des Plurals ist ungebräuchlich.[1]
Worttrennung:
- De·kon·s·t·ruk·ti·vis·mus, Plural: De·kon·s·t·ruk·ti·vis·men
Aussprache:
- IPA: [dekɔnstʁʊktiˈvɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Dekonstruktivismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] kritisches Hinterfragen und Auflösen eines Textes im weiteren Sinn[2]
- [2] eine architektonische Stilrichtung, die den Anspruch einer Ablösung der Postmoderne erhebt[3]
Herkunft:
- Ableitung von dekonstruktiv[4] mit dem Ableitungsmorphem -ismus
Beispiele:
- [1] „Neben Formalismus und Ideologiekritik betont auch der Dekonstruktivismus, dass Texte generell keinen Erkenntnisanspruch erheben können, weil sich Sprache als ein in sich geschlossenes System nicht auf die Welt beziehen könne.“[5]
- [2] „Der Dekonstruktivismus ist in seinen Intentionen und Wirkungen auf die Betrachter und Benutzer entsprechender Gebäude schwer einzuordnen; eindeutige zeittypische, gesellschaftskritische und sozialphilosophische Verortungen sind daher kaum möglich.“[6]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Texte
[2] Architektur
- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Dekonstruktivismus“
- [1, 2] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dekonstruktivismus“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Dekonstruktivismus“
- [1, 2] Duden online „Dekonstruktivismus“
Quellen:
- ↑ Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dekonstruktivismus“
- ↑ Wikipedia-Artikel „Dekonstruktion“ (Stabilversion)
- ↑ Wikipedia-Artikel „Dekonstruktivismus (Architektur)“ (Stabilversion)
- ↑ Wahrig Fremdwörterlexikon „dekonstruktiv“ auf wissen.de
- ↑ Lothar Bredella: Narratives und interkulturelles Verstehen. BoD – Books on Demand, 2012, Seite 20 (Google Books)
- ↑ Bernhard Schäfers: Architektursoziologie. Springer, 2015, Seite 170 (Zitiert nach Google Books)