Dekolleté (Deutsch)

Singular Plural
Nominativ das Dekolleté die Dekolletés
Genitiv des Dekolletés der Dekolletés
Dativ dem Dekolleté den Dekolletés
Akkusativ das Dekolleté die Dekolletés
 
[1] Bild von Auguste Renoir von 1876: Dekolleté von Madame Henriette Henriot

Alternative Schreibweisen:

Dekolletee

Worttrennung:

De·kol·le·té, Plural: De·kol·le·tés

Aussprache:

IPA: [ˌdekɔlˈteː]
Hörbeispiele:   Dekolleté (Info)
Reime: -eː

Bedeutungen:

[1] Halsausschnitt von Blusen, Kleidern et cetera bei der Damenoberbekleidung

Herkunft:

Entlehnung aus dem Französischen vom Substantiv décolleté → fr, abgeleitet vom 2. Partizip des Verbs décolleter → frdekolletieren[1]

Beispiele:

[1] „Die Sonne scheint senkrecht durch das Schiebedach, legt sich auf ihre Schultern und kitzelt ihr Dekolleté.[2]
[1] „Man sieht sofort auf ihr Dekolleté.[3]
[1] „Wir können gar nicht anders, als auf ihr tiefausgeschnittenes Dekolleté und ihre nach oben und zur Mitte geschobene Brust zu sehen.“[4]
[1] „Sie stellte das Tablett ab, beugte sich zu Grenfeld herunter und gewährte ihm einen unerwarteten Blick in ihr Dekolleté.“[5]
[1] „Als er seinen Blick auf ihr Dekolleté richtete, zog sie ihr Cape enger um die Schultern und rückte etwas von ihm weg.“[6]
Alle weiteren Informationen zu diesem Begriff befinden sich im Eintrag Dekolletee.
Ergänzungen sollten daher auch nur dort vorgenommen werden.
[1] Wikipedia-Artikel „Dekolleté
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Dekolleté
[1] Duden online „Dekolleté

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. Das umfassende Bedeutungswörterbuch der deutschen Gegenwartssprache. 8., überarbeitete und erweiterte Auflage. Dudenverlag, Berlin 2015, ISBN 978-3-411-05508-1, Seite 405, Eintrag „Dekolleté, Dekolletee“.
  2. Edgar Rai: Nächsten Sommer. 3. Auflage. Aufbau Verlag, Berlin 2011, Seite 37. ISBN 978-3-458-7466-2732-8.
  3. Philip Roth: Das sterbende Tier. Roman. Rowohlt Taschenbuch Verlag, Reinbek 2004, ISBN 3-499-23650-8, Seite 11. Englisches Original 2001.
  4. Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 297/300.
  5. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 11.
  6. Hansi Sondermann: Ballade in g-Moll. Roman. Selbstverlag Books on Demand, 2017, Seite 93.