Daina (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Daina die Dainos
Genitiv der Daina der Dainos
Dativ der Daina den Dainos
Akkusativ die Daina die Dainos

Worttrennung:

Dai·na, Plural: Dai·nos

Aussprache:

IPA: [daɪ̯ˈna]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Literatur: litauisches weltliches Volkslied

Herkunft:

Entlehnung aus dem litauischen daina → lt[1]

Oberbegriffe:

[1] Volkslied, Lied

Beispiele:

[1] „Als Quelle der litauischen Literatur sind viele der wehmütig-sehnsuchtsvollen Dainos bis heute lebendig.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Dainas
[1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909, Stichwort „Dainos“ (Wörterbuchnetz), „Dainos“ (Zeno.org)
[1] wissen.de – Lexikon „Dainos
[1] Duden online „Daina
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, „2Daina“ Seite 221.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, „2Daina“ Seite 221.
  2. Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 5., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner Verlag, Stuttgart 1969, ISBN 3-520-23105-x (Abkürzungen aufgelöst), Seite 151.

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Daina die Dainas
Genitiv der Daina der Dainas
Dativ der Daina den Dainas
Akkusativ die Daina die Dainas

Worttrennung:

Dai·na, Plural: Dai·nas

Aussprache:

IPA: [ˈdaɪ̯na]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] Literatur: lettisches weltliches Volkslied

Herkunft:

Entlehnung aus dem lettischen daina → lv[1]

Oberbegriffe:

[1] Volkslied

Beispiele:

[1] „Endlich konnten sie lauthals, nicht mehr nur heimlich, die Dainas schmettern. So heißen die lettischen Volkslieder, die zu Sowjetzeiten verboten waren: Wer sie sang, dem drohte die Deportation nach Sibirien.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Dainas
[1] wissen.de – Lexikon „Daina
[1] Duden online „Daina
[1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, „1Daina“ Seite 221.

Quellen:

  1. Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220, „1Daina“ Seite 221.
  2. Sabine Adler: Die Russen von Riga. In: Cicero. Nummer 01/2015, Januar 2015, ISSN 1613-4826, Seite 68.

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Anagramme: Diana