Singular Plural
Nominativ das Couplet die Couplets
Genitiv des Couplets der Couplets
Dativ dem Couplet den Couplets
Akkusativ das Couplet die Couplets

Worttrennung:

Cou·p·let, Plural: Cou·p·lets

Aussprache:

IPA: [kuˈpleː]
Hörbeispiele:   Couplet (Info)
Reime: -eː

Bedeutungen:

[1] ein mehrstrophiges witzig-zweideutiges, politisches oder satirisches Lied/Strophengedicht mit markantem Refrain[1]

Herkunft:

im 18. Jahrhundert von französisch couplet → fr „gereimte Strophe(n), Reimpaare“ entlehnt, der Verkleinerungsform couple → fr „Paar“, zu lateinisch cōpula → la „Vereinigung“ (vergleiche Kopula)[2][3]

Oberbegriffe:

[1] Gedicht, Lied, Strophengedicht

Beispiele:

[1] „Allmählich unterschied er einen kräftigen Burschen mit Infanteriehosen und einer Matrosenbluse, der ein Couplet vortrug mit heiserer und besoffener Stimme, das sich nicht für zarte Ohren eignete.“[4]
[1] „Der Vater benötigt zum Vortragen eines seiner Couplets eine überlange, bunte Weste.“[5]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Couplet
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Couplet
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalCouplet
[1] The Free Dictionary „Couplet
[1] Duden online „Couplet
[1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Couplet“ auf wissen.de
[1] Wahrig Fremdwörterlexikon „Couplet“ auf wissen.de
[1] PONS – Deutsche Rechtschreibung „Couplet

Quellen:

  1. nach Wikipedia-Artikel „Couplet“ (Stabilversion)
  2. Duden online „Couplet
  3. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742, Stichwort: „Couplet“, Seite 175.
  4. Hans Herbert Grimm: Schlump. Roman. 2. Auflage. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2014, ISBN 978-3-462-04609-0, Seite 217. Erstauflage 1928.
  5. Erwin Strittmatter: Der Laden. Roman. Aufbau Verlag, Berlin/Weimar 1983, Seite 188.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

ähnlich geschrieben und/oder ausgesprochen: Coupé