Chintz
Chintz (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Chintz | die Chintze |
Genitiv | des Chintz des Chintzes |
der Chintze |
Dativ | dem Chintz | den Chintzen |
Akkusativ | den Chintz | die Chintze |
Worttrennung:
- Chintz, Plural: Chint·ze
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] „bunt bedrucktes Gewebe aus Baumwolle oder Chemiefasergarnen in Leinenbindung mit spiegelglatter, glänzender Oberfläche“[1]
Herkunft:
Oberbegriffe:
- [1] Textilie
Beispiele:
- [1] „Wir hatten neben anderen Waren vor allem zweiundvierzig Ballen indische Stoffe der verschiedensten Art, wie Seiden, Musseline und feine Chintze, bei uns, dazu fünfzehn Ballen sehr kostbare chinesische Seiden und siebzig Bündel oder Ballen Gewürze, insbesondere Nelken und Muskatnüsse.“[3]
- [1] „Er ließ sie einen Augenblick dies helle, fröhliche Zimmer betrachten mit seinen Birkenholzmöbeln, einem vollbesetzen, hochbeinigen Toilettentischchen und einem Bett, das noch einen »Himmel« aus geblümtem Chintz besaß.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] ?
- [1] Wikipedia-Artikel „Chintz“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chintz“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chintz“
- [1] Duden online „Chintz“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Chintz“
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Chintz“
- ↑ Daniel Defoe: Das Leben, die Abenteuer und die Piratenzüge des berühmten Kapitän Singleton. Verlag Neues Leben, Berlin 1985, ISBN - , Seite 239.
- ↑ Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. 7. Auflage. Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2811-0, Seite 99. Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.