Chassidismus
Chassidismus (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Chassidismus | —
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Genitiv | des Chassidismus | —
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Dativ | dem Chassidismus | —
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Akkusativ | den Chassidismus | —
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Worttrennung:
- Chas·si·dis·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [xasiˈdɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Chassidismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] Richtung des osteuropäischen Judentums
Herkunft:
- Ableitung vom Substantiv Chassid mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ismus
Beispiele:
- [1] „Natürlich steht hinter den zahllosen Geschichten vom Wunder-Rebbe die mystische Frömmigkeitsbewegung des Chassidismus (von Hebräisch chassid = fromm).“[1]
- [1] „Gegen die Strenge der dogmatischen Talmud-Gelehrsamkeit entstand um die Mitte des 18. Jahrhunderts im Milieu der ostjüdischen Gemeinden die Bewegung des Chassidismus.“[2]
- [1] „Der Chassidismus nahm seinen Ausgangspunkt in Podolien (Ukraine) und verbreitete sich rasch über einen Großteil des aschkenasischen Osteuropa.“[3]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Richtung des osteuropäischen Judentums
- [1] Wikipedia-Artikel „Chassidismus“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Chassidismus“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Chassidismus“
- [1] Duden online „Chassidismus“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Chassidismus“
Quellen:
- ↑ Lutz Röhrich: Der Witz. Seine Formen und Funktionen. Mit tausend Beispielen in Wort und Bild. Deutscher Taschenbuch Verlag, München 1980, ISBN 3-423-01564-0, Seite 282.
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9., Seite 133.
- ↑ Marion Aptroot, Roland Gruschka: Jiddisch. Geschichte und Kultur einer Weltsprache. Originalausgabe, C.H. Beck, München 2010, ISBN 978-3-406-52791-3, Seite 92.