Blatthäutchen
Blatthäutchen (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Blatthäutchen | die Blatthäutchen |
Genitiv | des Blatthäutchens | der Blatthäutchen |
Dativ | dem Blatthäutchen | den Blatthäutchen |
Akkusativ | das Blatthäutchen | die Blatthäutchen |
Worttrennung:
- Blatt·häut·chen, Plural: Blatt·häut·chen
Aussprache:
- IPA: [ˈblatˌhɔɪ̯tçən]
- Hörbeispiele: Blatthäutchen (Info)
Bedeutungen:
- [1] schmaler Hautsaum auf der Grenzlinie von Blattoberseite und Blattscheide
Herkunft:
- Kompositum aus dem Substantiv Blatt und dem Diminutiv von Haut
Synonyme:
- [1] Ligula
Beispiele:
- [1] „Das Blatthäutchen (Ligula) findet sich am oberen dem Halm zugewandten Ende der Blattscheide als ein zarthäutiges, farbloses, halbrundes Gebilde, zum Teil etwas gezahnt.“[1]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] schmaler Hautsaum auf der Grenzlinie von Blattoberseite und Blattscheide
- [1] Wikipedia-Artikel „Blatthäutchen“
- [1] Johann Christoph Adelung: Grammatisch-kritisches Wörterbuch der Hochdeutschen Mundart mit beständiger Vergleichung der übrigen Mundarten, besonders aber der oberdeutschen. Zweyte, vermehrte und verbesserte Ausgabe. Leipzig 1793–1801 „Blatthäutchen“
- [1] Goethe-Wörterbuch „Blatthäutchen“
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Blatthäutchen“
- [1] Meyers Großes Konversationslexikon. Ein Nachschlagewerk des allgemeinen Wissens. Sechste, gänzlich neubearbeitete und vermehrte Auflage. Bibliographisches Institut, Leipzig/Wien 1905–1909 , Stichwort „Blatthäutchen“ (Wörterbuchnetz), „Blatthäutchen“ (Zeno.org)
Quellen:
- ↑ Gustav Aufhammer, Gerhard Fischbeck: Getreide. Produktionstechnik und Verwertung. DLG-Verlag, 1973, Seite 22