Biskotte (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Biskotte die Biskotten
Genitiv der Biskotte der Biskotten
Dativ der Biskotte den Biskotten
Akkusativ die Biskotte die Biskotten
 
[1] Biskotten

Worttrennung:

Bis·kot·te, Plural: Bis·kot·ten

Aussprache:

IPA: [bɪsˈkɔtə], umgangssprachlich auch: [bɪʃˈkɔtə][1]
Hörbeispiele:
Reime: -ɔtə

Bedeutungen:

[1] Österreich: Löffelbiskuit

Unterbegriffe:

[1] Eierbiskotte

Beispiele:

[1] „Tiramisu besteht aus abwechselnden Schichten Biskotten und einer Creme aus Mascarpone, Zucker und Eiern. Die Biskotten werden mit kaltem Espresso beträufelt, der mit Marsala oder Amaretto aromatisiert wird.“[2][3]
[1] „Mit einer Schicht getränkter Biskotten abdecken.“[4]
[1] „Eine Springform bereitstellen, die Biskotten nacheinander in mit etwas Rum vermengter Milch kurz wenden und den Boden der Form damit auslegen.“[5]
[1] „Abgesehen davon, dass ebenjene Torte eine der leckersten Sünden wider die gesunde Ernährung, einen Traum aus Margarinecreme, Zucker und Biskotten, ist es für mich faszinierend, dass man einfach so eine neue Torte oder irgendeine andere Speise erfinden kann.“[6]
[1] „Nach den Richtlinien des ÖLMB3, Kapitel B 18, Abs 68, müssen Biskotten bei der Herstellung einen Volleianteil von mindestens 2/3 (66,6 %) des Gewichtes an Mahlprodukten und Stärke aufweisen.“[7]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wikipedia-Artikel „Löffelbiskuit
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Biskotte
[*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch – elexiko „Biskotte
[1] The Free Dictionary „Biskotte
[1] Duden online „Biskotte
[1] Johann Andreas Schmeller, Georg Carl Frommann: Bayerisches Wörterbuch: Sammlung von Wörtern und Ausdrücken, die in den lebenden Mundarten sowohl, als in der älteren und ältesten Provincial-Litteratur des Königreichs Bayern, besonders seiner ältern Lande, vorkommen, und in der heutigen allgemein-deutschen Schriftsprache entweder gar nicht, oder nicht in denselben Bedeutungen üblich sind. Enthaltend Theil I. und II. der ersten Ausgabe. 1. Oldenbourg, 1872, Seite 293 (Google Books, abgerufen am 3. September 2016)

Quellen:

  1. ÖBV im Auftrag des Bundesministeriums für Unterricht und Kulturelle Angelegenheiten (Herausgeber): Österreichisches Wörterbuch. Neubearbeitung auf der Grundlage des amtlichen Regelwerks. Schulausgabe – 38. neubearbeitete Auflage. ÖBV, Pädag. Verl., Wien 1997, ISBN 3-215-07910-0 (Bearbeitung: Otto Back et al.; Red.: Herbert Fussy).
  2. Venetien und Friaul streiten um Tiramisu-Herkunft. In: DiePresse.com. 17. Mai 2016, ISSN 1563-5449 (URL, abgerufen am 3. September 2016).
  3. Restaurant des Tiramisu-Erfinders muss schließen. In: KURIER.at. 28. Februar 2014 (URL, abgerufen am 4. September 2016).
  4. Sarah Wiener: Herdhelden: Meine ganz persönliches Österreich-Kochbuch. Gräfe Und Unzer, 2011, Seite 200 (Google Books, abgerufen am 3. September 2016)
  5. Christoph Wagner, Renate Wagner-Wittula: Die Küche der österreichischen Regionen. Haymon, 2013 (Google Books, abgerufen am 3. September 2016)
  6. Daniela Noitz: Der Weg ist das Ziel ist der Weg: Eine Pilgerreise nach und durch Irland. BoD – Books on Demand, 2014 (Google Books, abgerufen am 3. September 2016)
  7. Beschluss des österreichischen Obersten Gerichtshofes vom 14. März 1989