Bifang

Bifang (Deutsch)

Substantiv, m

	Singular	Plural
Nominativ	der Bifang	die Bifange
Genitiv	des Bifangs	der Bifange
Dativ	dem Bifang	den Bifangen
Akkusativ	den Bifang	die Bifange

Worttrennung:

Bi·fang, Plural: Bi·fan·ge

Aussprache:

IPA: [ˈbifaŋ]

Hörbeispiele:  Bifang ^(Info)

Bedeutungen:

[1] ein Stück Feld

Herkunft:

von der altdeutschen Bezeichnung befangen (umfangen, einschließen)

Beispiele:

[1] Der Bifang des Einödhofes wurde noch bis in die 60er Jahre bewirtschaftet.

[1] „Die Bifange wurden mit Pferd und Pflug im Frühjahr auseinander geackert.“

[1] „Bifange, sind vierfurchige gewölbte Ackerbeete, die viele Nachtheile haben u. deshalb nur anwendbar sind auf steilen Abhängen, bei schwerem Thonboden, nassem Boden, undurchlassendem Untergrunde, bei sehr seichter Ackerkrume u. auf Boden, der sehr zum Verquecken geneigt ist.“

[1] „Um die Stangen garantiert vor Licht zu schützen und zu gewährleisten, dass sie weiß bleiben, häuft man über den Pflanzen jedes Jahr von Neuem im Frühjahr, wenn die ersten Spitzen zu sprießen beginnen, die Erde zu Wällen auf, die so genannten Bifange.“

Übersetzungen

 [1] ein Stück Feld

Englisch: Französisch:

Referenzen und weiterführende Informationen:

[1] Wikipedia-Artikel „Bifang“

[1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Bifang“

[?] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Bifang“

[1] Deutsches Rechtswörterbuch „Bifang“

Quellen:

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: abfing