Biertisch
Biertisch (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Biertisch | die Biertische |
Genitiv | des Biertisches des Biertischs |
der Biertische |
Dativ | dem Biertisch dem Biertische |
den Biertischen |
Akkusativ | den Biertisch | die Biertische |
Worttrennung:
- Bier·tisch, Plural: Bier·ti·sche
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] zur Biergarnitur gehörender, oft klappbarer Tisch
Herkunft:
- Determinativkompositum aus den Substantiven Bier und Tisch
Oberbegriffe:
- [1] Tisch
Beispiele:
- [1] „Der Biertisch besteht aus einer hölzernen Tischplatte auf oft lackierten Metallbeinen (früher auch teilweise Holzbeine).“[1]
- [1] „Da sitzen wir nun müde in der Dämmerung an einem der Biertische und gehen die Notizen des Tages durch.“[2]
- [1] „Und es gibt ein Gedicht von ihm, das die Evolution zum Menschen in der Regression zum grunzenden, auf allen vieren kriechenden Tier beschreibt, nachdem die damalige Darwin-Debatte auf Biertische und Weinabende heruntergekommen war.“[3]
- [1] „Mochten Adam, Eva (»Heua« bei Luther), Noah und ihr Schöpfer Deutsch gesprochen haben oder nicht, die Priester an den Altären, die Gelehrten auf den Kathedern und die Studenten am Biertisch sprachen Latein.“[4]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] zur Biergarnitur gehörender, oft klappbarer Tisch
- [1] Wikipedia-Artikel „Biertisch“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Biertisch“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Biertisch“
- [1] Duden online „Biertisch“
Quellen:
- ↑ Wikipedia-Artikel „Biergarnitur#Bestandteile“
- ↑ Björn Kuhligk, Tom Schulz: Rheinfahrt. Ein Fluss. Seine Menschen. Seine Geschichten. Orell Füssli, Zürich 2017, ISBN 978-3-280-05630-1, Seite 161.
- ↑ Hellmuth Karasek: Soll das ein Witz sein?. Humor ist, wenn man trotzdem lacht. 7. Auflage. Wilhelm Heyne Verlag, München 2014, ISBN 978-3-453-41269-9, Seite 232.
- ↑ Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3 , Seite 43.