Bettpfosten (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ der Bettpfosten die Bettpfosten
Genitiv des Bettpfostens der Bettpfosten
Dativ dem Bettpfosten den Bettpfosten
Akkusativ den Bettpfosten die Bettpfosten

Worttrennung:

Bett·pfos·ten, Plural: Bett·pfos·ten

Aussprache:

IPA: [ˈbɛtˌp͡fɔstn̩]
Hörbeispiele:   Bettpfosten (Info)

Bedeutungen:

[1] einer der Pfosten, die ein Bett tragen

Herkunft:

Determinativkompositum aus Bett und Pfosten

Oberbegriffe:

[1] Pfosten

Beispiele:

[1] „Deshalb lehnte ich mich gegen einen Bettpfosten und hielt so die Hose fest.“[1]
[1] „Dabei hatte er sein Hemd vor der Waschzeremonie sorgfältig über den Bettpfosten gehängt.“[2]
[1] „Marion lehnte sich zitternd an den Bettpfosten, an dem die beiden Mädchen zusammengefesselt standen.“[3]
[1] „Als sie also letzte Woche im Bett Falk mit einem Seidenschal am Bettpfosten festband, war sich Reinhold nicht ganz sicher – und er schwitzte mehr aus Angst als aus Leidenschaft –, ob er sich auf seine basalen Instinkte verlassen konnte.“[4]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bettpfosten
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBettpfosten
[*] The Free Dictionary „Bettpfosten
[1] Duden online „Bettpfosten

Quellen:

  1. Ludwig Renn: Krieg. Aufbau, Berlin 2014 (Erstmals veröffentlicht 1928), ISBN 978-3-351-03515-0, Zitat Seite 195.
  2. Linda Zervakis: Etsikietsi. Auf der Suche nach meinen Wurzeln. Rowohlt, Hamburg 2020, ISBN 978-3-499-63442-0, Seite 66.
  3. Friedrich Gerstäcker: Die Regulatoren in Arkansas. Ein Roman aus dem amerikanischen Pflanzerleben. Fischer Taschenbuch Verlag, Frankfurt am Main 1975, Seite 357. Zuerst 1845 erschienen.
  4. Klaas Huizing: Der Buchtrinker. Zwei Romane und neun Teppiche. Albrecht Knaus, München 1994, ISBN 3-8135-1976-7, Seite 113.