Bepreisung (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, f Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ die Bepreisung die Bepreisungen
Genitiv der Bepreisung der Bepreisungen
Dativ der Bepreisung den Bepreisungen
Akkusativ die Bepreisung die Bepreisungen

Worttrennung:

Be·prei·sung, Plural: Be·prei·sun·gen

Aussprache:

IPA: [bəˈpʁaɪ̯zʊŋ]
Hörbeispiele:   Bepreisung (Info)
Reime: -aɪ̯zʊŋ

Bedeutungen:

[1] Festlegung des Geldbetrags, des Preises, der beim Kauf von Waren oder Dienstleistungen zu bezahlen ist

Herkunft:

Ableitung zum Stamm des Verbs bepreisen mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -ung

Unterbegriffe:

[1] CO₂-Bepreisung, Emissionsbepreisung

Beispiele:

[1] „Das Problem sei doch, dass der Kohlendioxidausstoß beim Transport keinen Preis habe, […]. Eine Bepreisung von Kohlendioxid könne ein Land wie Deutschland sicher nicht im Alleingang durchsetzen, »Europa kann es aber tun«.“[1]
[1] „Eine Unternehmenssprecherin erklärte, die Erfahrungen belegten, dass die Bepreisung der Plastiktaschen Verbraucher zum Umdenken bewegt habe.“[2]

Übersetzungen Bearbeiten

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBepreisung
[1] Duden online „Bepreisung
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bepreisung

Quellen:

  1. Caspar Dohmen: „Angela Merkel der Post“. In: sueddeutsche.de. 17. Mai 2010, ISSN 0174-4917 (URL, abgerufen am 15. Mai 2014).
  2. Aldi nimmt künftig Geld für Obsttüten. ARD-aktuell / tagesschau.de, 11. Juni 2019, abgerufen am 11. Juni 2019.