Benutzer:Tragopogon/Tragopogon
Tragopogon (International)
BearbeitenAnmerkung:
- Nach den Regel des ICBN und des ICZN sind alle biologischen Taxa nach den lateinischen Sprachregeln zu behandeln. Eine Deklination ist im allgemeinen Sprachgebrauch allerdings unüblich.
Worttrennung:
- Deutsch: Tra·go·po·gon
Anmerkung zur Aussprache:
- Die Aussprache kann in verschiedenen Sprachen variieren. Gültige internationale Ausspracheregeln existieren nicht. Im Deutschen werden biologische Taxa in der Regel wie reguläre Fremdwörter behandelt. Für die Betonung gilt im Allgemeinen das Dreisilbengesetz.
Aussprache:
- IPA: [tʀagoˈpogon]
- Hörbeispiele: —
Bedeutungen:
- [1] Botanik: Bocksbärte, eine Gattung aus der Familie der Korbblütler
Herkunft:
- von griechisch τράγος (tragos) → grc veraltete Vorlage - „Ziegenbock“ und πωγων (pogon) → grc veraltete Vorlage- „Bart, Backenbart“. Die Bezeichnung wurde schon von antiken Autoren für Arten der Gattung verwendet, wahrscheinlich aufgrund der ziegenbartähnlich zusammengezogenen Pappushaare der verblühten Blüten. Die Bezeichnung wurde von Linné übernommen.[1]
Oberbegriffe:
- [1] Asteraceae
Unterbegriffe:
Beispiele:
- [1] Zur Gattung Tragopogon gehört auch die als Gemüsepflanze verwendete Haferwurzel (Tragopogon porrifolius).
Übersetzungen
Bearbeitenveraltete Vorlage
Die Bezeichnung Tragopogon wird in dieser Bedeutung in allen Sprachen gebraucht. Für fremdsprachige Trivialbezeichnungen siehe Übersetzungen zu Bocksbart. |
- [1] Wikipedia-Artikel „Tragopogon“
- [1] Wikispecies-Eintrag „Tragopogon“
- [1] Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284 : „Tragopógon“, Seite 650
Quellen:
- ↑ Helmut Genaust: Etymologisches Wörterbuch der botanischen Pflanzennamen. Genehmigte Lizenzausgabe für Nikol Verlagsgesellschaft. 3., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Nikol Verlagsgesellschaft mbH & Co. KG, Hamburg 2005, ISBN 3-937872-16-7, DNB 974410284 : „Tragopógon“, Seite 650