Beinchen

Beinchen (Deutsch)

Substantiv, n

	Singular	Plural
Nominativ	das Beinchen	die Beinchen
Genitiv	des Beinchens	der Beinchen
Dativ	dem Beinchen	den Beinchen
Akkusativ	das Beinchen	die Beinchen

Worttrennung:

Bein·chen, Plural: Bein·chen

Aussprache:

IPA: [ˈbaɪ̯nçən]

Hörbeispiele:

Beinchen^(Info)

Reime: -aɪ̯nçən

Bedeutungen:

[1] kleines Bein

Herkunft:

Ableitung der Verkleinerungsform aus dem Substantiv Bein mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -chen

Beispiele:

[1] Hausspinnen haben acht dünne Beinchen.

[1] „Hätten sich ihre winzigen Ärmchen nicht gerekelt und ihre Beinchen sich nicht mitunter bloßgestrampelt, so hätte man meinen können, daß es Wachspuppen gewesen wären.“^[1]

[1] „Kleine schwarze Geschöpfchen eilten von überall her auf sie zu, auf Beinchen, dünn wie Streichhölzer, verschreckte Augen blickten verstohlen nach rechts und links, und kleine schwache Pfötchen zerrten Ladungen durch die Öffnungen, die nicht selten größer waren als die ganze Gestalt des Schmugglers.“^[2]

Übersetzungen

[1] kleines Bein

Referenzen und weiterführende Informationen:

[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Beinchen“

[*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Beinchen“

Quellen:

↑ Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 81. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.
↑ Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 63. Polnisch laut Vorwort: 1945.

Ähnliche Wörter (Deutsch):

Anagramme: Bienchen

[1] Hermann Kasack: Die Stadt hinter dem Strom. Roman. Suhrkamp, Frankfurt am Main 1996, ISBN 3-518-39061-9, Seite 81. Entstanden in der Zeit 1942 – 1946.

[2] Władysław Szpilman: Das wunderbare Überleben. Warschauer Erinnerungen 1939 bis 1945. Econ, Düsseldorf/München 1998 (übersetzt von Karin Wolff), ISBN 3-430-18987-X, Seite 63. Polnisch laut Vorwort: 1945.

[1]

[2]