Singular Plural
Nominativ der Bebbi die Bebbi
Genitiv des Bebbis der Bebbis
Dativ dem Bebbi den Bebbi
Akkusativ den Bebbi die Bebbi

Worttrennung:

Beb·bi, Plural: Beb·bi

Aussprache:

IPA: []
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] eine Person aus Basel (Schweiz)
[2] im Plural: die Spieler des Fussballvereins FC Basel

Herkunft:

Basler Dialekt; früher (auch als «Beppi»[1]) eine Kurzform des Vornamens Johann-Jakob, der in der Basler Oberschicht (Daig) häufig vorkam.[2]

Beispiele:

[1] «‹Bebbi› ist in Basel ein allgemein bekannter Begriff und fest verankert im Wortschatz eines jeden richtigen Bebbi. Bebbisagg, Basler Bebbi, Fuessballbebbi…der Begriff steht im Dialekt sonnenklar für ‹Basler›».[3]
[1] „Wenn der Bebbi, so nennt der Basler sich selbst, wenn der Bebbi etwas richtig lieb gewonnen hat, dann schrumpft er es auf die Verkleinerungsform und hängt ein -li an.“[4]
[2] «Setzen sich die Bebbi dennoch durch, würden sie den FC Thun und den FC Zürich wieder überholen und sich auf Rang 2 vorschieben.»[5]

Wortbildungen:

Bebbisagg/Bebbi Sagg

Übersetzungen

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[*] Wikipedia-Suchergebnisse für „Bebbi
[1] Schweizerisches Idiotikon, Bd. 4 S. 1421, «Bopp»

Quellen:

  1. Schweizerisches Idiotikon, Bd. 4 S. 1421, «Bopp»
  2. Unsere Schweizer Dialekte, Schweizer Radio und Fernsehen, 2017
  3. Ex-Milieu-Beizer lässt «Bebbi» als Marke schützen, Tele Basel, 21. Juni 2018
  4. Basel lädt ins Dreiländereck: Bei Galgenfischern, Glasmalern und Goldwäschern, Nicole Quint. Abgerufen am 23. Oktober 2018.
  5. FC Basel gibt zu Hause gegen Xamax Punkte ab, nau.ch, 21. Oktober 2018