Baummarderfell (Deutsch) Bearbeiten

Substantiv, n Bearbeiten

Singular Plural
Nominativ das Baummarderfell die Baummarderfelle
Genitiv des Baummarderfelles
des Baummarderfells
der Baummarderfelle
Dativ dem Baummarderfell
dem Baummarderfelle
den Baummarderfellen
Akkusativ das Baummarderfell die Baummarderfelle

Worttrennung:

Baum·mar·der·fell, Plural: Baum·mar·der·fel·le

Aussprache:

IPA: [ˈbaʊ̯mmaʁdɐˌfɛl]
Hörbeispiele:   Baummarderfell (Info)

Bedeutungen:

[1] (abgezogenes) Fell eines Baummarders

Herkunft:

Determinativkompositum, aus Baummarder und Fell

Synonyme:

[1] Edelmarderfell

Oberbegriffe:

[1] Tierfell, Fell

Beispiele:

[1] „Der Förster traute seinen Ohren nicht. Dies war doch der Preis, den das wertvolle Baummarderfell gebracht hatte.“[1]
[1] „Früher wurden ungleich mehr inländische Baum- als Steinmarderfelle in den Handel gebracht, dann glichen sich die Zahlen vor einigen Decennien aus, bis nach Grünwaldts Angaben in den siebziger Jahren bereits dreimal so viele Steinmarder- als Baummarderfelle von ihm ans Kur- und Livland angekauft werden konnten.“[2]
[1] „Wenn auch ein gutes Baummarderfell 2 Thlr. und etwas darüber kostet, so kostet ein solches Steinmarderfell immer auch 1 Thlr. l0— 15 Sgr. “[3]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] Wenzel Karl Wolfgang Blumenbach: Handbuch der technischen Materialwaarenkunde. Anleitung zur Kenntniss der Rohstoffe welche in den Gewerben, Manufakturen und Fabriken verarbeitet und verwendet werden.. Verlag von Conrad Adolf Hartleben, Pesth 1846, Seite 507, Eintrag „Baum- oder Edelmarderfell“

Quellen:

  1. Alfred Cammann: Glück und Unglück des Ostpreussen Otto Bysäth als Beitrag zur Zeitgeschichte und Volkskunde. Otto Schwartz, Göttingen 1993, ISBN 9783509016000, Seite 34
  2. Baltische Monatsschrift. Band 32. Jonck & Boliewsky, 1885, Seite 390 (Zitiert nach Google Books, Google Books).
  3. Prediger Löffler zu Gerdauen: Beiträge zu des Herrn Oberlehrer Bujak Naturgeschichte der höheren Thiere mit besonderer Berücksichtigung der Fauna Prussica in O.W.L. Richter (Hrsg.): Preussische Provinzial-Blätter, Königsberg 1838: Band 19, Seite 365