Singular Plural
Nominativ der Baukran die Baukräne
Genitiv des Baukrans
des Baukranes
der Baukräne
Dativ dem Baukran
dem Baukrane
den Baukränen
Akkusativ den Baukran die Baukräne

Worttrennung:

Bau·kran, Plural: Bau·krä·ne

Aussprache:

IPA: [ˈbaʊ̯ˌkʁaːn]
Hörbeispiele:   Baukran (Info)

Bedeutungen:

[1] Kran, der beim Bau eingesetzt werden kann

Herkunft:

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs bauen und Kran

Oberbegriffe:

[1] Baugerät, Baumaschine

Beispiele:

[1] „Als ich vor vielen Jahren zum ersten Mal nach Berlin gekommen war, hatte ich schon überall die gleichen Baukräne und Baugruben gesehen.“[1]
[1] „Aus dem Autofenster sehe ich eine Kette schneebedeckter Gipfel in der Ferne, Hintergrundkulisse für eine Stadt, in der Baukräne schweigend herumstehen.“[2]
[1] „Wie die Chronik bei der Abbildung Kölns den unfertigen Dom zeigt mit einem Baukran, der aus der offenen Kirchenhalle ragt, so fallen bei der Darstellung Münchens die im Vordergrund am Ufer der Isar gestapelten Stämme auf und die vielen Flöße auf dem Fluss.“[3]
[1] „Auf dem anderen Ufer ragten uns Baukräne und weitere gläserne Bürotürme entgegen, direkt vor uns ein rotes Backsteingebäude, das wie die moderne Version einer alten Fabrikhalle mit hohem Schornstein aussah.“[4]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Baukran
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Baukran
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBaukran
[*] The Free Dictionary „Baukran
[1] Duden online „Baukran

Quellen:

  1. Wladimir Kaminer: Onkel Wanja kommt. Eine Reise durch die Nacht. Goldmann, München 2014, ISBN 978-3-442-47364-9, Seite 145.
  2. Nava Ebrahimi: Sechzehn Wörter. Roman. btb, München 2019, ISBN 978-3-442-71754-5, Seite 162 f.
  3. Bruno Preisendörfer: Als unser Deutsch erfunden wurde. Reise in die Lutherzeit. 7. Auflage. Galiani, Berlin 2016, ISBN 978-3-86971-126-3, Seite 170.
  4. Elisabeth Beer: Die Bücherjägerin. Roman. 1. Auflage. DuMont, Köln 2023, ISBN 978-3-8321- 6638-0, Seite 285.

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Anagramme: Raubank