Singular Plural
Nominativ das Bahngleis die Bahngleise
Genitiv des Bahngleises der Bahngleise
Dativ dem Bahngleis
dem Bahngleise
den Bahngleisen
Akkusativ das Bahngleis die Bahngleise

Worttrennung:

Bahn·gleis, Plural: Bahn·glei·se

Aussprache:

IPA: [ˈbaːnˌɡlaɪ̯s]
Hörbeispiele:   Bahngleis (Info)

Bedeutungen:

[1] Gleis der Eisenbahn

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Bahn und Gleis

Oberbegriffe:

[1] Gleis

Beispiele:

[1] „Sein Blick streifte indessen unruhig von dem Bahngleis, das von Staffelstein heraufführte, nach der Lichtenfelser Chaussee hinüber, deren weißer Streifen scharf gegen den dunklen Hintergrund des Waldes abstach - und dort kam ein Wagen herunter.“[1]
[1] „Unten am Kai sah er Finsch an der Halle der Ford-Werke vorbei zu den Bahngleisen der Ringbahn gehen.“[2]
[1] „Gerade noch vor der Rampe, die das Bahngleis flankiert, komme ich heran und reihe mich ein.“[3]
[1] „Unter anderem bauten sie 6322 Kilometer Bahngleise ab.“[4]
[1] „Laut einem Milizbericht über besondere Vorkommnisse hatte man einen vier Jahre und zehn Monate alten Jungen tot auf den Bahngleisen gefunden.“[5]

Übersetzungen

Bearbeiten
[1] Wikipedia-Artikel „Bahngleis
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Bahngleis
[1] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalBahngleis
[1] The Free Dictionary „Bahngleis
[1] Duden online „Bahngleis

Quellen:

  1. Friedrich Gerstäcker: Herrn Mahlhubers Reiseabenteuer. Eulenspiegel Verlag, Berlin 1987, Seite 177 f. ISBN 3-359-00135-4. Zuerst 1857 erschienen.
  2. Robert Baur: Blutmai. Roman. Gmeiner, Meßkirch 2018, ISBN 978-3-8392-2290-4, Seite 124.
  3. Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6, Seite 190. Erstauflage 1988.
  4. Theo Sommer: 1945. Die Biographie eines Jahres. Rowohlt, Reinbek 2005, ISBN 3-498-06382-0, Seite 229.
  5. Tom Rob Smith: Kind 44. 8. Auflage. Wilhelm Goldmann Verlag, München 2010 (übersetzt von Armin Gontermann), ISBN 978-3-442-47207-9, Seite 33.