Ausguck
Ausguck (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Ausguck | die Ausgucke |
Genitiv | des Ausgucks des Ausguckes |
der Ausgucke |
Dativ | dem Ausguck | den Ausgucken |
Akkusativ | den Ausguck | die Ausgucke |
Worttrennung:
- Aus·guck, Plural: Aus·gu·cke
Aussprache:
- IPA: [ˈaʊ̯sɡʊk]
- Hörbeispiele: Ausguck (Info)
Bedeutungen:
- [1] Nautik: erhöhte Stelle auf einem Schiff, von der aus man möglichst weit sehen kann
- [2] Nautik: Person (Seemann), die einen Ausguck (nach [1]) innehat und Ausschau hält
- [3] Stelle, von der aus man etwas beobachten kann
Herkunft:
Synonyme:
Beispiele:
- [1]
- [2] „Mittags meldete der Ausguck, dass die zerklüfteten Gipfel von Principe in Sicht gekommen waren, und zwei Tage später lag die Diligent im Hafen der Insel vor Anker.“[2]
- [3] „Aber er verlässt den Ausguck an der Tür nicht.“[3]
- [3] „Gleich nach dem Frühstück setzt er sich in seinen Ausguck, ein kleiner Verschlag, den er sich in der morschen Scheune eingerichtet hat, und wartet.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Nautik: erhöhte Stelle auf einem Schiff, von der aus man möglichst weit sehen kann
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[2] ?
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[3] Stelle, von der aus man etwas beobachten kann
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- [1, 2] Wikipedia-Artikel „Ausguck“
- [1, 2, (3)] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Ausguck“
- [(1-3)] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Ausguck“
- [1] The Free Dictionary „Ausguck“
- [1–3] Duden online „Ausguck“
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7 , Stichwort „Ausguck“.
- ↑ Robert Harms: Das Sklavenschiff. Eine Reise in die Welt des Sklavenhandels. C. Bertelsmann Verlag, ohne Ort 2004, ISBN 3-570-00277-2, Seite 354. Kursiv gedruckt: Diligent.
- ↑ Hans Fallada: Jeder stirbt für sich allein. 7. Auflage. Roman. Aufbau, Berlin 2013, ISBN 978-3-7466-2811-0, Seite 146. Ausgabe nach der Originalfassung des Autors von 1947.
- ↑ Klaas Huizing: Das Ding an sich. Eine unerhörte Begebenheit aus dem Leben Immanuel Kants. Albrecht Knaus, München 1998, ISBN 3-8135-0084-5, Seite 75.