Singular Plural
Nominativ die Assonanz die Assonanzen
Genitiv der Assonanz der Assonanzen
Dativ der Assonanz den Assonanzen
Akkusativ die Assonanz die Assonanzen

Worttrennung:

As·so·nanz, Plural: As·so·nan·zen

Aussprache:

IPA: [asoˈnant͡s]
Hörbeispiele:   Assonanz (Info)
Reime: -ant͡s

Bedeutungen:

[1] literarisches Stilmittel: Gleichklang von Vokalen in Wörtern, die benachbart im Text vorkommen (Prosa) oder in Versenden (Dichtung)

Beispiele:

[1] „Ein weiteres stilistisches Element, das den Zusammenhalt und die Einprägsamkeit einer Zwillingsformel fördert, ist Assonanz, d. h. ein sich auf die Vokale beschränkender Gleichklang zwischen zwei oder mehreren Wörtern, wie z. B. in ‚hit or miss‘ (‚aufs Geratewohl‘)…“[1]

Übersetzungen

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[1] Wikipedia-Artikel „Assonanz
[1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Assonanz
[1] Helmut Glück (Hrsg.), unter Mitarbeit von Friederike Schmöe: Metzler Lexikon Sprache. Dritte, neubearbeitete Auflage, Stichwort: „Assonanz“. Metzler, Stuttgart/ Weimar 2005. ISBN 978-3-476-02056-7.
[1] Gero von Wilpert: Sachwörterbuch der Literatur. 8., verbesserte und erweiterte Auflage. Kröner, Stuttgart 2001, Stichwort: „Assonanz“. ISBN 3-520-23108-5.

Quellen:

  1. Christoph Gutknecht: Lauter spitze Zungen. Geflügelte Worte und ihre Geschichte. Beck, München 1996, Seite 264. ISBN 3-406-39286-5. Kursiv gedruckt: hit or miss.