Archivale
Archivale (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Archivale | die Archivalien |
Genitiv | des Archivales | der Archivalien |
Dativ | dem Archivale | den Archivalien |
Akkusativ | das Archivale | die Archivalien |
Worttrennung:
- Ar·chi·va·le, Plural: Ar·chi·va·li·en
Aussprache:
Bedeutungen:
- [1] ein in einem Archiv aufbewahrtes Dokument, ein einzelnes Informationsstück aus der Menge des Archivguts
Herkunft:
Beispiele:
- [1] Jedes Archivale ist ein Unikat.
- [1] „Erst zweieinhalb Jahre nach dem Einsturz des Kölner Stadtarchivs ist die Bergung der verschütteten Archivalien abgeschlossen worden.“[2]
- [1] „Ziel der Deutschen Digitalen Bibliothek (DDB) ist es, jedem über das Internet freien Zugang zum kulturellen und wissenschaftlichen Erbe Deutschlands zu eröffnen, also zu Millionen von Büchern, Archivalien, Bildern, Skulpturen, Musikstücken und anderen Tondokumenten, Filmen und Noten.“[3]
- [1] „Und schließlich sind in Datenbanken verankerte Texte nicht Teil eines Kommunikationsprozesses, sondern so etwas wie leblose Archivalien.“[4]
Wortbildungen:
- [1] archivalisch
Übersetzungen
Bearbeiten- [1] Wikipedia-Artikel „Archivale“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Archivale“
- [1] Duden online „Archivale“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Archivalien“
- [1] Großes Wörterbuch der deutschen Sprache „Archivalien“ auf wissen.de
Quellen:
- ↑ Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0 , Stichwort: „Archivale“
- ↑ https://www.kleinezeitung.at/international/5216060/Koeln_ArchivEinsturz-durch-Fehler-beim-UBahnBau
- ↑ https://www.deutsche-digitale-bibliothek.de/content/ueber-uns
- ↑ Rolf W. Brednich: www.worldwidewitz.com. Humor im Cyberspace. Herder, Freiburg/Basel/Wien 2005, ISBN 3-451-05547-3, Seite 17.