Arbeiterschaft
Arbeiterschaft (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | die Arbeiterschaft | —
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Genitiv | der Arbeiterschaft | —
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Dativ | der Arbeiterschaft | —
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Akkusativ | die Arbeiterschaft | —
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Worttrennung:
- Ar·bei·ter·schaft, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaʁbaɪ̯tɐʃaft]
- Hörbeispiele: Arbeiterschaft (Info)
Bedeutungen:
- [1] Kollektiv der Arbeiter
Herkunft:
- Ableitung zu Arbeiter mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -schaft
Oberbegriffe:
- [1] Personengruppe
Beispiele:
- [1] „Wir haben kein Recht, die Arbeiterschaft zu einem Kampf aufzurufen, der zur sicheren Niederlage, zu sinnlosem Blutvergießen führt.“[1]
- [1] „Die extreme Armut in der zu Ende gehenden Monarchie, die schweren Lebensbedingungen der Arbeiterschaft, besonders der Frauen in den Ziegelfabriken und der Heimarbeiterinnen, veranlassen sie zu ihrem sozialpolitischen Engagement.“[2]
- [1] „Die ZANLA setzte wie Mao auf die Bauern als Träger der Revolution statt auf die städtische Arbeiterschaft, wie es der klassische Marxismus tat.“[3]
- [1] „Verelendet die Arbeiterschaft eines Landes, hat das negative Auswirkungen auf die großen Unternehmen, die auf gesunde, relativ zufriedene Lohnempfänger angewiesen sind.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] Kollektiv der Arbeiter
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- [1] Wikipedia-Artikel „Arbeiterschaft“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Arbeiterschaft“
- [*] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Arbeiterschaft“
- [1] The Free Dictionary „Arbeiterschaft“
- [1] Duden online „Arbeiterschaft“
Quellen:
- ↑ Ernst Toller: Eine Jugend in Deutschland. Reclam, Stuttgart 2013, ISBN 978-3-15-018688-6 , Seite 165. Erstauflage 1933.
- ↑ Wien Geschichte Wiki: „Hildegard Burjan“ (Stabilversion)
- ↑ Christoph Marx: Mugabe. Ein afrikanischer Tyrann. 1. Auflage. C.H.Beck, München 2017, ISBN 978-3-406-71346-0, Seite 134 .
- ↑ Eric T. Hansen mit Astrid Ule: Die ängstliche Supermacht. Warum Deutschland endlich erwachsen werden muss. Lübbe, Köln 2013, ISBN 978-3-431-03874-3, Seite 157.