Achselzucken
Achselzucken (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | das Achselzucken | —
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Genitiv | des Achselzuckens | —
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Dativ | dem Achselzucken | —
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Akkusativ | das Achselzucken | —
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Worttrennung:
- Ach·sel·zu·cken, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈaksl̩ˌt͡sʊkn̩]
- Hörbeispiele: Achselzucken (Info)
Bedeutungen:
- [1] Geste durch eine willkürliche Bewegung der Achsel/Achseln, um Nichtwissen/Unschlüssigkeit oder dergleichen anzudeuten
Herkunft:
- Determinativkompositum aus Achsel und Zucken
Synonyme:
- [1] Schulterzucken
Oberbegriffe:
Beispiele:
- [1] „Mit einem Achselzucken kann Eos ihre Enttäuschung nicht überspielen.“[1]
- [1] „Auf die Frage nach den Umständen solch einer Reise gibt es bloß Achselzucken, ein ungeduldiges Fingertrommeln auf dem Tisch, den leeren Blick durch uns hindurch.“[2]
- [1] „Es erschien mir als nonchalantes Achselzucken, als eine mögliche operettenhafte Antwort auf das Unabänderliche, ein heiterer Fatalismus.“[3]
- [1] „Bilibin deutete mit einem Achselzucken an, wenn die Sache so schwierig liege, wisse nicht einmal er einen Rat.“[4]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] willkürliche Bewegung der Achsel/Achseln
- [1] Wikipedia-Artikel „Achselzucken“
- [*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Achselzucken“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Achselzucken“
- [1] The Free Dictionary „Achselzucken“
- [1] Duden online „Achselzucken“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Achselzucken“
Quellen:
- ↑ Reinhard Kaiser: Eos' Gelüst. Roman. Schöffling & Co., Frankfurt/Main 1995, ISBN 3-89561-060-7, Seite 86.
- ↑ Christian Graf von Krockow: Die Stunde der Frauen. Bericht Pommern 1944 bis 1947. Nach einer Erzählung von Libussa Fritz-Krockow. 11. Auflage. Deutsche Verlags-Anstalt, Stuttgart/München 2000, ISBN 3-421-06396-6 , Seite 122. Erstauflage 1988.
- ↑ Hellmuth Karasek: Das find ich aber gar nicht komisch. Geschichte in Witzen und Geschichten über Witze. Quadriga, Köln 2015, ISBN 978-3-86995-075-4, Seite 57.
- ↑ Leo N. Tolstoi: Krieg und Frieden. Roman. Paul List Verlag, München 1971 (übersetzt von Werner Bergengruen), Seite 1095 . Russische Urfassung 1867.