Absinthismus
Absinthismus (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Absinthismus | —
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Genitiv | des Absinthismus | —
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Dativ | dem Absinthismus | —
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Akkusativ | den Absinthismus | —
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Worttrennung:
- Ab·sin·this·mus, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [apz̥ɪnˈtɪsmʊs]
- Hörbeispiele: Absinthismus (Info), Absinthismus (Info)
- Reime: -ɪsmʊs
Bedeutungen:
- [1] Krämpfe, Lähmungen und Zustände der Verwirrung, die nach übermäßigem Genuss von Absinth eintreten
Herkunft:
- Ableitung von Absinth mit dem Ableitungsmorphem -ismus
Beispiele:
- [1] „Der auf die im etherischen Öl des Wermuts vorhandene Terpenverbindung Thujon (Absinthol) zurückzuführende Absinthismus zeichnet sich aus durch Degenerationserscheinungen des Zentralnervensystems, besonders des Gehirns, und führt letzlich zu völligem körperlichem und geistigem Verfall.“[1]
- [1] „Genußgifte wie Morphin, Cocain, Nicotin und Alkohol (Ethanol), die bei maßvollem Gebrauch Wohlbehagen hervorrufen, führen in entsprechender Dosierung leicht zu Vergiftungserscheinungen und zur Sucht (Absinthismus, Alkoholismus, Drogen, Drogenabhängigkeit, Rauschgifte).“[2]
Übersetzungen
Bearbeiten [1] körperliche Leiden, die nach übermäßigem Genuss von Absinth eintreten
- [1] Wikipedia-Artikel „Absinthismus“
- [1] Uni Leipzig: Wortschatz-Portal „Absinthismus“
- [1] Duden online „Absinthismus“
- [1] Lexikon der Biologie. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 1999 auf spektrum.de, „Absinthismus“
- [1] Lexikon der Neurowissenschaft. Spektrum Akademischer Verlag, Heidelberg 2000 auf spektrum.de, „Absinthismus“
- [1] Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das Fremdwörterbuch. In: Der Duden in zwölf Bänden. 10., aktualisierte Auflage. Band 5, Dudenverlag, Mannheim/Zürich 2010, ISBN 978-3-411-04060-5, DNB 1007274220 , Seite 40.
Quellen: