Abenteuerpolitik (Deutsch)

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Singular Plural
Nominativ die Abenteuerpolitik
Genitiv der Abenteuerpolitik
Dativ der Abenteuerpolitik
Akkusativ die Abenteuerpolitik

Worttrennung:

Aben·teu·er·po·li·tik, kein Plural

Aussprache:

IPA: [ˈaːbn̩tɔɪ̯ɐpoliˌtiːk], [ˈaːbm̩tɔɪ̯ɐpoliˌtiːk], [ˈaːbn̩tɔɪ̯ɐpoliˌtɪk], [ˈaːbm̩tɔɪ̯ɐpoliˌtɪk]
Hörbeispiele:

Bedeutungen:

[1] gewissenlose und risikobehaftete Politik

Herkunft:

Determinativkompositum aus den Substantiven Abenteuer und Politik

Synonyme:

[1] Abenteurerpolitik

Oberbegriffe:

[1] Politik

Beispiele:

[1] „Kein General erhob Einspruch gegen das überstürzte »Unternehmen Otto«, auch Ludwig Beck nicht, der Chef des Generalstabs, der im Herbst 1938 aus Opposition gegen Hitlers Abenteuerpolitik zurücktreten sollte.“[1]

Übersetzungen

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[*] Wikisource-Suchergebnisse für „Abenteuerpolitik
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Abenteuerpolitik
[*] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache – Korpusbelege [dwdsxl] Gegenwartskorpora mit freiem Zugang „Abenteuerpolitik
[*] Uni Leipzig: Wortschatz-PortalAbenteuerpolitik
[1] Duden online „Abenteuerpolitik

Quellen:

  1. »Es zittern die morschen Knochen...«. In: Spiegel Online. 20. August 1989, ISSN 0038-7452 (URL, abgerufen am 20. Juli 2024).