Anmerkung zur Keilschrift:

Nur Platzhalter zu sehen? →Keilschriftfonts zum Download. Umschrift: Die Akzente und Nummern der Transliteration (Umschrift nach den Regeln der DMG) dienen der Unterscheidung gleicher Lesungen bei unterschiedlichen Keilschriftzeichen, nicht der Aussprachebezeichnung.

Mesopotamisches Keilschriftzeichen Bearbeiten

 
𒆀
 
Zeichenname: KID oder LÍL
Verwendung als Silbenzeichen
HĂ€ufigste Lautwerte in Umschrift: Sumerisch:ke4; Akkadisch: kid, kit, kit, qid/t/t,, sah, lĂ­l

Anmerkung:

Der Silbenwert ke4 ist hÀufig aus dem k des Genitvsaffixes -/ak/ und der dann folgenden Ergativ-Endung /e/ gebildet.

Herkunft:

( Links fĂŒhren zur Wikipedia) Piktogramm einer Matte, eines Geflechtes aus Schilf

𒄀𒆀 (kÄ«tu) (Akkadisch) Bearbeiten

Substantiv, m Bearbeiten

Alternative Schreibweisen:

𒆠𒄿𒌅, 𒆠𒌅
ki-i-tu, ki-tu

Umschrift:

DMG: giKID (Logogramm mit vorangestelltem Determinativ 𒄀)

Herkunft:

[1] Lehnwort vom sumerischen Wort 𒆀, kid („Rohrmatte“)

Bedeutungen:

[1] Matte aus Schilf, Rohrmatte

Beispiele:

[1]

Übersetzungen Bearbeiten

[1] The Oriental Institute, Chicago (Herausgeber): The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute of the University of Chicago. Volume 8, K, J. J. Augustin, GlĂŒckstadt, Chicago, Illinois 1971, ISBN 0-918986-14-1 (Oriental Institute: The Assyrian Dictionary of the Oriental Institute (CAD)), Seite 475, Lemma „kÄ«tu“
[1] Lemma „kītu“ im Akkadian Index des electronic Pennsylvania Sumerian Dictionary
[1] Wolfram von Soden: Akkadisches Handwörterbuch. Band I (A–L), Otto Harrassowitz, Wiesbaden 1965, ISBN 3-447-02613-8, DNB 458966428, Lemma „kÄ«tu(m) I“

𒆀 (kid) (Sumerisch) Bearbeiten

Substantiv, Sachklasse Bearbeiten

Alternative Schreibweisen:

𒄀𒆀 (:gikid (Logogramm mit vorangestelltem Determinativ 𒄀))

Bedeutungen:

[1] Matte aus Schilf

Beispiele:

Übersetzungen Bearbeiten

[1] The Pennsylvania Sumerian Dictionary: kid[MAT]
[1] Rykle Borger: Assyrisch-babylonische Zeichenliste. In: Alter Orient und Altes Testament. 3. Auflage. Band 33/33A, Butzon & Bercker; Neukirchener Verlag, Kevelaer; Neukirchen-Vluyn 1986, ISBN 3-7666-9206-2; ISBN 3-7887-0668-6, DNB 870215418 (Nachdruck der 1. Auflage mit Supplement), Nummer 313