Übereifer
Übereifer (Deutsch)
BearbeitenSingular | Plural | |
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Nominativ | der Übereifer | —
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Genitiv | des Übereifers | —
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Dativ | dem Übereifer | —
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Akkusativ | den Übereifer | —
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Worttrennung:
- Über·ei·fer, kein Plural
Aussprache:
- IPA: [ˈyːbɐˌʔaɪ̯fɐ]
- Hörbeispiele: Übereifer (Info)
Bedeutungen:
- [1] übertriebenes Bemühen, zu große Strebsamkeit
Herkunft:
- Ableitung des Substantivs Eifer mit dem Ableitungsmorphem (Derivatem) über-
Sinnverwandte Wörter:
- [1] Beflissenheit
Beispiele:
- [1] „Übereifer und Dünkel waren seinem Wesen keine Gefahr, eher Bedenklichkeit und Vorliebe für den Platz im Schatten.“[1]
- [1] „Ihr höflicher Übereifer kam mir verdächtig vor; und ich kam gerade noch rechtzeitig in die Küche, um zu verhindern, daß die Flamme des Samowars etwa ein Dutzend Briefe des lieben Grigori verzehrte.“[2]
Wortbildungen:
Übersetzungen
Bearbeiten [1] übertriebenes Bemühen, zu große Strebsamkeit
- [1] Jacob Grimm, Wilhelm Grimm: Deutsches Wörterbuch. 16 Bände in 32 Teilbänden. Leipzig 1854–1961 „Übereifer“
- [1] Digitales Wörterbuch der deutschen Sprache „Übereifer“
- [*] Online-Wortschatz-Informationssystem Deutsch „Übereifer“
- [1] The Free Dictionary „Übereifer“
- [1] Duden online „Übereifer“
Quellen:
- ↑ Jakob Wassermann: Das Gänsemännchen. In: Projekt Gutenberg-DE. Dritter Theil: Das Zimmer mit den verwelkten Blumen, Kapitel 6 (URL) .
- ↑ Marguerite Yourcenar: Der Fangschuß. Süddeutsche Zeitung, München 2004 (übersetzt von Richard Moering), ISBN 3-937793-11-9, Seite 68. Französisch 1939.